Lkw blockieren Parkplätze

28.01.2008 | Stand 03.12.2020, 6:10 Uhr

Gaimersheim (DK) Über die ihrer Meinung nach schlechten Parkmöglichkeiten im Gewerbegebiet Mittlere Heide klagten Gaimersheimer Unternehmer bei einem Treffen mit der Gemeindespitze.

Einige Gewerbetreibende kritisierten, dass der Lkw-Anlieferverkehr Parkplätze an den Straßen im Gewerbegebiet blockiere. Bürgermeister Anton Knapp versprach, wenn möglich Abhilfe zu schaffen.

Wie Roland Wild, Vorsitzender der Gewerbegemeinschaft, bei dem Gedankenaustausch in den Lebenshilfewerkstätten sagte, war dies der 289. Frühschoppen der Gaimersheimer Unternehmer, die sich seit 1983 monatlich treffen. In seinem Rechenschaftsbericht über das vergangene Jahr gab Wild bekannt, dass auch 2007 wieder Geldbeträge für karitative und kulturelle Zwecke zur Verfügung gestellt worden seien. Dabei gingen Spenden an die Kinderwelt, an die Tafel, an die Klinik-Clowns, den Verein Elisa und an das Gremium der Gaimersheimer Vereine.

Bürgermeister Anton Knapp informierte unter anderem über das geplante Gymnasium in Gaimersheim und das neue Gewerbegebiet Kleine Heide-Nord.

Bei der anschließenden Diskussion griff der Rathauschef den Vorschlag der Unternehmer auf, im Gewerbegebiet Mittlere Heide einen Briefkasten aufstellen zu lassen. Jedenfalls werde er in dieser Angelegenheit bei der Post vorsprechen. Er könne sich einen solchen Briefkasten am Briefverteilungszentrum in der Mittlere Heide vorstellen, sagte Knapp.

Der Leiter der Lebenshilfe, Peter Koch, stellte die Werkstätten vor. Nach seinen Angaben arbeiten dort derzeit 180 behinderte Menschen. Jeder Vierte sei in Wohnheimen untergebracht, die übrigen lebten zu Hause bei ihren Familien. "Wegen der großen Nachfrage nach diesen Arbeitsplätzen wird die Lebenshilfewerkstatt in Gaimersheim demnächst um 80 weitere Plätze aufgestockt, wofür vier Millionen Euro investiert werden", informierte Koch. Er dankte in diesem Zusammenhang besonders dem Landratsamt Eichstätt und der Marktgemeinde Gaimersheim für das "unbürokratische Genehmigungsverfahren in einer rekordverdächtigen Zeit von nur sechs Wochen".