Zandt (wth) Eine erfolgreiche Bilanz - sowohl auf gesellschaftlicher Basis wie auch im Aktivenbereich - zog die Freiwillige Feuerwehr Zandt bei ihrer Jahresversammlung.
Vorsitzender Thomas Vogl blickte auf Aktivitäten wie das Maibaumaufstellen, das Johannisfeuer, den Ausflug der Vereine und neuerdings die Teilnahme am Fußballturnier der Vereine aus der Großgemeinde in Denkendorf zurück. Bedauert wurde, dass kein Gottesdienst für die verstorbenen Kameraden vor der Versammlung möglich war, man gedachte ihnen dann im Rahmen der Veranstaltung.
Zweiter Bürgermeister Alfons Weber dankte für die "uneigennützige Bereitschaft". Er mahnte an, den Bedarf der Wehr rechtzeitig bei der Gemeinde zu melden. Kreisbrandmeister Alfred Klein wies bei seinem "Heimspiel" darauf hin, dass ein neuer Kreisjugendwart im Amt sei, dass Digitalfunkgeräte nachbestellt werden können und bezüglich des Bedarfsplans auch Ausrückgemeinschaften möglich seien.
Kommandant Thomas Schambeck erwähnte in seinen Dankesworten insbesondere seinen Vertreter Danilo Hess und seinen Vorgänger Christian Bauer sowie Kreisbrandmeister Klein und stellte fest, dass die Mängel, die bei der Inspektion festgestellt wurden, allesamt behoben seien. Ein voller Erfolg war die Teilnahme am Feuerwehrjugendtag in Großmehring mit vier Gruppen. Im Übrigen seien derzeit 16 Jugendliche, darunter sechs Mädchen, bei der Wehr. Bei der Feuerwehraktionswoche habe man die Wehr im benachbarten Schönbrunn unterstützt, zwölf Übungen mit 170 Stunden absolviert, und viermal wurde die Zandter Wehr zu Einsätzen gerufen. Danilo Hess habe den Lehrgang "Leiter einer Feuerwehr" besucht. Thomas Schambeck stellte fest: "Investitionen in die Zandter Wehr sind gut angelegtes Geld", und dankte in diesem Zusammenhang Christian Klein, Wolfgang Wermuth und Manuel Bernstein für die Pflege der Geräte. Hingewiesen wurde auf die Altkleidersammlung Anfang April und die Leistungsabzeichenabnahme am 14. Oktober.
Auch 2017 warten auf den derzeit 193 Mitglieder starken Verein wieder einige Aktivitäten, wobei das Treffen am 18. April mit den Zandtern aus dem Bayerischen Wald und das Johannisfeuer am 25. Juni besondere Höhepunkte darstellen. Auch am Gemeindefußballturnier will man teilnehmen und am Ausflug der Vereine. Der Vorstand möchte im Übrigen darüber diskutieren, ob bei Beerdigungen von Kameraden Reden gehalten werden sollen.
