Workerszell (EK) Fantastisch, was da in Workerzell beim legendären "Hippie-Ball" abging. Die Bude war voll. Bei bester Partystimmung feierten an die 2000 Besucher "The Night of Peace, Music und Love".
Sie sangen, tanzten, waren ausgelassen lustig und erlebten eine unvergessliche Gemeinschaft. Aus der ganzen Region waren die jungen Leute zu dem Mega-Event auf der Partymeile rund um das Schützenhaus angereist, verrückt kostümiert oder als Hippie verkleidet. Da wollte man einfach nicht fehlen. Der Ball gehört seit vielen Jahren zu einem Topereignis. Er ist einer der größten und beliebtesten Faschingsbälle der Region.
Pünktlich, traditionell um 19.26 Uhr, ist Einlass. Auf vier Areas mit verschiedenen Musikrichtungen und Sounds wird fröhlich gefeiert. In der Main-Area sorgen DJ Burns und DJ Maniaxx für Stimmung. Hier sind überwiegend Charts zu hören. Im Bereich zwei steht das große Zelt mit der Bar. Dort legen zwei DJs aus dem Dorf auf. Auf der Ebene drei ist das Après-Ski-Zelt zu finden. Dort werden Après-Ski-Hits von zwei DJs gespielt. Man fühlt sich hier, als wäre man in den Bergen auf der Piste. Zuletzt gibt es noch einen großen Außenbereich mit kulinarischen Köstlichkeiten wie Hippieschnitzelsemmeln, Hippieleberkäse, die Hippiebierboutique und auch die Hippiefanmützen.
Veranstalter des "Hippie-Balls" war die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) Rupertsbuch. Was die jungen Leute mit ihrem Unternehmensmut auf die Beine gestellt und so erfolgreich über die Bühne gebracht haben, ist enorm. An den letzten Tagen der Vorbereitung wurde mit 84 Helfern rund um die Uhr gearbeitet. Dabei konnte sich der Vorstand um Tobias Schubert und Nadja Raatz auf Unterstützung verlassen: "Das ganze Dorf half mit, Vereine, Firmen und viele freiwillige Helfer und der Schützenverein, der uns wieder das Gelände zur Verfügung gestellt hat."
"The Night of Music, Peace and Love" ist ein unvergessliches Erlebnis für die fröhlich feiernden Leute, heuer mit einer sozialen Komponente. Ein Teil der Einnahmen spendet die KLJB für die Typisierungsaktion für den sechsjährigen Dominik Stier aus Mörnsheim.
