Walting
Treffpunkt für den ganzen Ort

Gemeinderat Walting genehmigt Planung für Feuerwehr- und Gemeinschaftshaus Rapperszell

08.07.2016 | Stand 02.12.2020, 19:34 Uhr

Die Planung für das künftige Feuerwehr- und Gemeinschaftshaus in Rapperszell kam bei den Gemeinderäten gut an. Hier die Ansicht der Südseite. ‹ŒGrafik: Architekturbüro Josef Böhm

Walting (aag) Zumindest auf dem Papier steht das Feuerwehr- und Gemeinschaftshaus in Rapperszell bereits: Der Waltinger Gemeinderat hat nun die Planungen des Ingenieurbüros Böhm abgesegnet und den Bauantrag einstimmig durchgewunken.

Laut Architekt Josef Böhm soll der Bau rund 1,2 Millionen Euro kosten. Errichtet wird das Gebäude im künftigen Gewerbegebiet. Es soll den Erfordernissen der Freiwilligen Feuerwehr ebenso Rechnung tragen wie den Bedürfnissen des Gartenbauvereins und der Jugend. Gleichzeitig dient der Bau bei Veranstaltungen als Treffpunkt.

Das zweite gemeindliche Bauvorhaben, das in der Sitzung behandelt wurde, betrifft die Erweiterung des Kneippkindergartens in Rieshofen um eine weitere Gruppe. Wegen der Gebäude- und Grundstückssituation und des Zeitdrucks - die Kinder sollen bereits im September einziehen - kommt hier nur ein Containeranbau in Frage. Laut Bürgermeister Roland Schermer handelt es sich um eigens für Kindergärten hergestellte Container, die durch große Fensteröffnungen und eine eigene Sanitäranlage den Standards entsprechen. Die Baumaßnahme sei zuvor mit dem Jugendamt so abgesprochen worden. Mit einer Gegenstimme beschlossen die Gemeindevertreter das Vorhaben.

Weiter konnte das Gremium den Bauanträgen von Georg Strauss zur Errichtung einer Lagerhalle in Gungolding sowie von Daniela Hiemer und Georg Regler zum Neubau eines Wohnhauses mit Doppelgarage in Walting sein Einvernehmen erteilen. Für den Breitbandausbau hat die Deutsche Telekom Technik die Standorte der Kabelverteilerzentren in den einzelnen Ortsteilen vorgestellt. Meist sollen diese an den bereits für Verteiler genutzten Plätzen aufgestellt werden. Bis auf wenige Ausnahmen waren die Gemeinderäte mit der Auswahl auch einverstanden. In den anderen Fällen soll Bürgermeister Schermer nun mit der Aufstellerfirma Alternativstandorte besprechen.