Walting (shb) Mit dem Finalschießen als Höhepunkt endete das diesjährige Luftpistolen-Pokalschießen des Schützengaus Eichstätt. Ausgetragen wurde der Wettbewerb heuer an den neun elektronischen Ständen des SV Waldhorn Walting.
Sieben Vereine hatten je einen Teilnehmer zum Finalschießen entsandt. Konnte sich beim Vorschießen noch Paul Fröhlich vom SV Hitzhofen-Oberzell mit 99,7 Ringen vor Stephan Klingler (97,3 Ringe/FSG Eichstätt) auszeichnen, wurde Fröhlich bei den letztlich zählenden finalen zehn Schüssen bis auf Platz 3 durchgereicht. Das Finalschießen gewann Florian Funk (SV Adler Buxheim) mit 100,2 Ringen, es folgte - wieder an zweiter Stelle - Stephan Klingler mit 99,3 Ringen und als Dritter Paul Fröhlich (97,9 Ringe). Die weiteren Plätze belegten Michael Bauernfeind (92,0 Ringe/FSG Titting), Stefan Strauß (87,5 Ringe/SV Waldhorn), Michael Medl (86,7 Ringe/FSG Greding) und Josef Wenzl (83,3 Ringe/SG Gammersfeld). Gaupistolenreferent Josef Lindl moderierte den Wettbewerb und nahm dann auch die Preisverteilung vor. Ingesamt hatten sich 13 Vereine mit 92 Schützen an diesem Luftpistolen-Wettbewerb des Schützengaues Eichstätt beteiligt. In der Einzelwertung gab es für die 30 besten Teilnehmer Geldpreise nach dem Adlerprinzip. Paul Fröhlich (SV Hitzhofen-Oberzell) war bester Schütze mit 380 Ringen; auf Platz zwei schoss sich Karl Welser (Hubertus Pfünz) mit einem 40,4-Teiler; Martin Biedermann (SV Almberg Irfersdorf) wurde mit 374 Ringen Dritter. Die sechs teilnehmenden Nachwuchs-Schützen erhielten alle Geldpreise. Auch diese Wertung führte Paul Fröhlich mit seinen 380 Ringen.
Für die teilnehmenden Mannschaften (Vereine) gab es sowohl eine Wertung nach Ringe und Teiler (Mannschaftswertung) als auch eine reine Teilerwertung (Wanderpokal). Es wurden jeweils die vier besten Schützen pro Mannschaft berücksichtigt. Beide Wettbewerbe konnte die FSG Eichstätt für sich entscheiden. Martin Hetzer, Magdalena Kräck, Otto Ziegler und Stephan Klingler schossen in Summe 453,7 Teiler und holten damit den Wanderpokal nach Eichstätt. An zweiter Stelle stand die SG Jura-Alp Pollenfeld mit 531,1 Teilern in Summe. Mit den gleichen Schützen ging auch die Mannschaftspokal-Wertung nach Eichstätt; diesmal waren es 659,7 Punkte von den vier Schützen. Auch hier findet sich auf Platz 2 die Mannschaft der SG Jura-Alp aus Pollenfeld (741,1 Punkte).