Walting
Dschungelcamp in Nassenfels

19. Zeltlager der Pfarrjugend Walting – Thomas Hiemer gibt Lagerleitung an Florian Albrecht weiter

26.08.2015 | Stand 02.12.2020, 20:52 Uhr

Den gemeinsamen Abschlussgottesdienst des Zeltlagers der Waltinger Pfarrjugend zelebrierten Kaplan Giscard und Pfarrer Francesco Benini, der sich der Pfarrei auch Jahre nach seinem Abschied immer noch verbunden fühlt. 48 Kinder und 30 Betreuer verbrachten eine Woche auf einer Wiese in Nassenfels - Foto: shb

Walting (shb) Einen gemeinsamen Gottesdienst im Freien feierten Kinder, Betreuer, Eltern und Angehörige zum Abschluss des einwöchigen Zeltlagers der Pfarrjugend Walting.

Walting (shb) Einen gemeinsamen Gottesdienst im Freien feierten Kinder, Betreuer, Eltern und Angehörige zum Abschluss des einwöchigen Zeltlagers der Pfarrjugend Walting. Insgesamt 48 Kinder und 30 Betreuer hatten sich für eine Woche in das „Dschungelcamp“ – in diesem Fall verortet auf einer Wiese bei Nassenfels – begeben.

Es war das 19. Zeltlager, das von der Pfarrjugend für die Pfarrjugend organisiert wurde. Für Thomas Hiemer war es gleichzeitig das letzte Lager: Seine Nachfolge als Lagerleiter wird Florian Albrecht übernehmen. Gemeinsam nahmen die beiden Männer zum Abschluss der Zeltwoche die Siegerehrung der Gruppenspiele vor.

Bis dahin hatten die Mädchen und Buben viel erlebt. Alles, was der durchschnittliche Dschungelbewohner braucht, bastelten sie selbst: Buschtrommeln, Kopfschmuck und vieles mehr entstanden dabei. Der zweitägige Hajk (Orientierungslauf) sollte ins Freibad nach Tagmersheim führen, das allerdings am Stichtag geschlossen hatte. Kein Problem für die Truppe: Sie wich kurzerhand nach Neuburg aus. Mit dem Zeltlagerauto hatte die Gruppe ebenfalls Pech. Der Motor gab schon am zweiten Tag den Geist auf. Ersatz musste dringend her, schließlich läuft die ganze Versorgung und Entsorgung des Zeltlagers mit diesem Fahrzeug. Glück im Unglück: Es fand sich ein alter BMW für 300 Euro für diese Zwecke. Beim obligatorischen nächtlichen Überfall fuhren die teilweise als Dschungeltiere verkleideten Überfallenden unter der Titelmelodie von „König der Löwen“ ein – was auch den letzten Zeltlagerbewohner aufweckte und zur Verteidigung der Fahne mobilisierte.

Nach dem gemeinsamen Abschlussgottesdienst galt der Dank den einzelnen Gruppen für die Ver- und Entsorgung, dem Küchenteam unter der Leitung von Martin Spiegel und dem Einkaufsteam. Die Messe zelebrierten Kaplan Giscard und Pfarrer Francesco Benini, der sich der Pfarrei auch nach seinem Abschied noch verbunden fühlt. Den Gottesdienst am Sonntag zelebrierte Diözesanjugendseelsorger Christoph Witczak.