Tauberfeld (imb) Peter Crusius steht weiter an der Spitze des Heimat-, Krieger- und Soldatenvereins Tauberfeld. Er wurde bei der Jahresversammlung in seinem Amt bestätigt. Neuer Stellvertreter ist Josef Funk, der Willi Schlamp ablöste.
Wiedergewählt wurden Schriftführerin Angela Baumgartner und Kassiererin Inge Beck. Dem Ausschuss gehören weiterhin an: Josef Heiß, Manfred Obermeier und August Heimbüchler. Während Hans Eisen auf sein weiteres Mitwirken im Ausschuss verzichtete, kamen Willi Schlamp und Herbert Hausmann in dieser Funktion neu hinzu. Auch Hans Iberl und Josef Funk übernehmen erneut die Kassenprüfung.
Beim Totengedenken erinnerte der Vorsitzende Peter Crusius an die verstorbenen Kameraden Michael Strauß und Johann Funk senior. Anschließend bedankte er sich bei allen Helfern, die zum Gelingen der Weihnachtsfeier beigetragen hatte. Gleichzeitig aber drückte er seine Sorge aus, weil immer weniger Mitglieder an der traditionellen Weihnachtsfeier teilnähmen. Schriftführerin Angela Baumgartner berichtete über den vorzubereitenden Antrag zur Wiederaufnahme der Planungen zur Dorfplatzneugestaltung. Außerdem wurde ein Sühnestein an einem neuen Platz in der Volchlinstraße gesetzt, zu dem noch eine Informationstafel angebracht wird. Erstmals übernahm der Verein mit Erfolg die Organisation zum Ball der Vereine. Schließlich erinnerte sie noch an die Beteiligung an der Fronleichnamsprozession und der Kreiskriegerwallfahrt in Biesenhard.
Kassiererin Inge Beck konnte über das Vereinsvermögen trotz einiger außergewöhnlicher Ausgaben ein geringfügiges Plus gegenüber dem Vorjahr vermelden. Anschließend stellte August Heimbüchler das Konzept des über 300-seitigen Heimatbuches über Tauberfeld vor, das voraussichtlich im Herbst erscheinen wird. Crusius gab bekannt, dass noch ein Ausflug im Herbst in Planung sei, und bereits vorgesehen ist die Theaterfahrt nach Palling.
Schließlich brachte Ehrenmitglied Martin Meier senior noch seine Sorge über den geschichtsträchtigen Dorfbrunnen zum Ausdruck. Dieser sei ein Denkmal. Deshalb gehöre der inzwischen funktionsuntüchtige Brunnen seiner Meinung nach saniert. Diese Arbeiten sollten nicht auf die lange Bank geschoben werden.
