Schelldorf (on) Von einem „durchaus zufriedenstellenden und ruhigen Jahr“ sprach Sabine Bauer, die neue Vorsitzende der Schelldorfer Jagdgenossen, auf der Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft Schelldorf.
Sie ließ das Jahr Revue passieren und erinnerte an die kleine Feier im Mai, mit der der ehemalige Jagdvorsteher Franz Bauer nach 21 Jahren Amtszeit verabschiedet worden war. Außerdem haben die Jagdgenossen den Röthenweg in Eigenleistung gereinigt und die Sanierung sei mittlerweile abgeschlossen.
Die begonnene Wegebaumaßnahme des Heiligenfeldweges West sowie der Feldweg Heiligenfeld soll in diesem Jahr fortgeführt werden. Dafür wolle man den Pachtschilling verwenden. Jedoch nicht ganz: Ein Teil des Geldes soll außerdem dazu genutzt werden, um Spritzwasser zu finanzieren. Einen weiteren Teil will man für die Sanierung der Teerstraßen zurücklegen.
„Geordnet und solide“ nannte Kassier Christine Rossgoderer die Finanzen der Genossenschaft. Schließlich berichtet Franz Bauer den Anwesenden von den Anstrengungen des Bayerischen Bauernverbandes, den Lebensraum für das heimische Niederwild verbessern zu wollen.
