Rupertsbuch (spf) Mit dem Wetter hatten die Gopperer heuer etwas Pech. Gerade am Sonntagnachmittag sorgten Frost und heftiges Schneetreiben dafür, dass so mancher potenzielle Besucher den Fuß lieber nicht vor die Türe setzte.
Dennoch herrschte beim Weihnachtsmarkt in Rupertsbuch geschäftiges Treiben und gute Laune, auch wenn die Besucher wie "überzuckert" wirkten. Neben der Weihnachtsbäckerei Liepold aus Schernfeld, bei der die Kinder zum Selberbacken eingeladen waren, gab es wieder die bekannte Christkindlstube, in der die Kinderherzen erwartungsfroh höherschlugen, wenn sie ihren Wunschzettel dem Christkind höchstpersönlich in die Hand drücken konnten. Sarah Schneider, umrahmt von Gopperer-Töchtern als Engel, stellte in diesem Jahr das Christkind wieder sehr überzeugend dar.
Viele schön gewachsene Christbäume wechselten bereits vor dem Schneetreiben den Besitzer, und zur Unterhaltung der Besucher trugen die Bläsergruppe Bergmann, die Flötengruppe der Schule Schernfeld, die Kindergartenkinder aus Rupertsbuch, der Gopperer Kinder- und Jugendchor sowie eine Flötengruppe des Musiknetz aus Eichstätt bei. Die geschmackvoll gestalteten Verkaufsstände luden zum Bummeln, Staunen und Aussuchen von Weihnachtsgeschenken ein, auch wenn die empfindlichen Waren zum Schutz vor dem Schnee oftmals abgedeckt werden mussten. Auch der Nikolaus, dargestellt von Florian Heieis, freute sich über die vielen Gäste und bedankte sich bei den Marktleuten, die schon viele Jahre gerne nach Rupertsbuch kommen. Und nicht zuletzt die Krippenausstellung mit vielen Besonderheiten im Stadel der Familie Schöpfel brachte Kinderaugen zum Leuchten.
