Reizvolle Strecken

Internationale Volkswandertage in Nassenfels mit großer Beteiligung – Auch 71 Kinder und Jugendliche waren da

20.08.2014 | Stand 02.12.2020, 22:20 Uhr

Auch heuer führten die Wanderwege wieder durch das schöne Schuttertal, vorbei an der Kapelle „Maria am Lärchenbaum“ - Foto: fkd

Nassenfels (fkd) Zum mittlerweile 38. Mal führten die Schuttertaler Wanderfreunde Nassenfels e.V. ihre internationalen Volkswandertage durch. Das Wetter passte am Samstag nicht ganz zum Wandern; dafür entschädigte der Sonntag.

Die Wanderrouten waren je nach Geschmack der Teilnehmer sechs, zehn oder 20 Kilometer lang. Der Start lag wie gewohnt beim Gasthaus Weidenhiller. Bereits in Nassenfels trennten sich dann die Wege. Die 20-Kilometer-Tour führte über die Kapelle „Maria am Lärchenbaum“, durch die Möckenloher Staatsforsten hinunter zum Speckberg und weiter vorbei an der Mariengrotte hin zur Verpflegungsstation an der „Zusammakunft Meilenhofen“. Dort war für das leibliche Wohl der Fußgänger gesorgt.

Auch die kürzeren Strecken hatten ihre Reize. Von der Verpflegungsstation ging es für alle Teilnehmer über Zell an der Speck zurück zum Startort. Die Strecken waren bereits im Vorfeld so geplant, dass sie selbst bei regnerischem Wetter am Samstag gut zu gehen waren. Zum achten Mal wurden dabei die Kinder- und Jugendwandertage im Rahmen der „Junior-Serie“ des Deutschen Volkssportverbandes (DVV) angeboten. Außer einem Überraschungspräsent für jeden der jungen Teilnehmer wurden auch einige Sachpreise verlost. Neben den circa 40 Wandervereinen aus der näheren und weiteren Umgebung nahmen auch viele Einheimische die Gelegenheit zum Spaziergang durch das Schuttertal wahr. Aufgrund der guten Witterung am Sonntag zeigte sich der Vorsitzende des Nassenfelser Wandervereins Josef Schneider zufrieden mit der Teilnehmerzahl und freute sich, dass heuer 71 Kinder und Jugendliche mit am Start waren.

Die Schirmherrschaft hatte Bürgermeister Thomas Hollinger übernommen. In seinem Grußwort unterstrich er, dass es in der heutigen, schnelllebigen Zeit zunehmend wichtiger werde, Angebote und Freiräume zu schaffen, bei denen Geschwindigkeit oder Zeitdruck keine Rolle spielen. Als kleines Vergelt‘s Gott für die Bereitschaft zur Übernahme der Schirmherrschaft und als Erinnerung bekam der Schirmherr ein Weinkorb.