Möckenlohe
Drei Mal ein volles Festzelt

Erstmals "Wer-kann-was-Abend" beim Möckenloher Dorffest

27.07.2015 | Stand 02.12.2020, 20:59 Uhr

Knifflige Aufgabe beim „Wer-kann-was-Abend“: Einen Tischtennisball durch einen Feuerwehrschlauch hindurchzuschieben ist gar nicht so einfach. - Foto: ado

Möckenlohe (ado) Drei Mal ein volles Festzelt mit jeder Menge Spaß und guter Unterhaltung, das gab es beim Dorffest der Möckenloher Vereine.

Am Samstag hieß es zum ersten Mal „Wer kann was“. Dabei mussten sechs Teams aus den unterschiedlichsten Vereinen und Gruppierungen teils knifflige Aufgaben lösen. Gleich zum Einstieg war viel Detailwissen rund um den Ort Möckenlohe nötig, um Punkte zu ergattern: Da war nicht nur die exakte Einwohnerzahl oder die Fläche gefragt, auch die Anzahl der Schullehrer aus der Zeit von 1612 bis 1964 musste geschätzt werden. Kraft, Ausdauer und vor allem Geschicklichkeit forderten weitere zwölf Spiele, vom „Feuerwehrschlauch-Kegeln“ über „Bierdeckel-Weitwurf“ bis hin zum Luftballonaufblasen. Natürlich durften Klassiker wie Mohrenkopf-Essen und das Schubkarrenfahren nicht fehlen. Rainer Behr führte schwungvoll und unterhaltsam durch den Abend, der dank des Publikums und des Einsatzes der Teilnehmer als rundum gelungen bezeichnet werden kann.

Am Sonntag Mittag unterhielt die Jugendblaskapelle Möckenlohe die Festbesucher während des Essens, nachmittags wurden Kutschfahrten um die angrenzende Flur angeboten. Zum Ausklang des Dorffestes spielten die Jungbläser unter der Leitung von Johannes Wittmann.