Kipfenberg (cbl) Als sehr informativ und interessant haben die Mitglieder der Frauen-Union Kipfenberg einen Besuch in der Müllverwertungsanlage (MVA) in Mailing empfunden.
Hans Wenzl, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit und Bauunterhalt, zeigte der Gruppe zuerst in einem Video und danach bei einem Rundgang den hochmodernen Industriekomplex, der in kommunaler Hand ist. Oberste Prämisse sei, Schadstoffe zu vermeiden. In Mailing wird der Müll von 1,1 Millionen Menschen verbrannt, der sich aus Haus- und Sperrmüll zusammensetzt.
Die bei der Verbrennung anfallende Energie wird genutzt, um Strom und Fernwärme zu erzeugen. Die MVA kann etwa 16 000 Haushalte mit Strom und etwa 34 000 Haushalte mit Fernwärme versorgen. Ebenso beliefert die MVA verschiedene Großverbraucher mit Fernwärme.
