
Dr. Torsten Zech, Geschäftsführer von Franken-Schotter, erklärt: "Mit der Übernahme der Geschäftsanteile bündeln zwei gesunde und erfolgreiche Unternehmen ihre Kräfte, um die Qualitäts- und Technologieführerschaft im Bereich Naturwerkstein, vor allem für Natursteinfassaden und -bodenbeläge, weiter auszubauen. Franken-Schotter und die Vereinigten Marmorwerke Kaldorf passen aufgrund der räumlichen Nähe im Bereich Kaldorf/Petersbuch mit zwei wichtigen Gewinnungsbereichen sowie enormen Fertigungskapazitäten für Naturwerkstein-Produkte ideal zusammen." Damit ergäben sich unter anderem für das internationale Projektgeschäft mit Jurakalkstein als nachhaltigem Baustoff ganz neue strategische Möglichkeiten. "Wir haben größten Respekt vor den Leistungen und den Ergebnissen, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie das Management der Vereinigten Marmorwerke Kaldorf in den letzten Jahren erzielt haben, und freuen uns außerordentlich auf die zukünftige Zusammenarbeit", so Zech weiter. Über den Kaufpreis der Anteile wurde Stillschweigen vereinbart.
Franken-Schotter ist nach eigenen Angaben Deutschlands führendes Naturstein-Unternehmen. Mit mehr als 400 Mitarbeitern werden in Produktionsstätten in Mittelfranken und Oberbayern Naturstein-Produkte für den Hochbau sowie den Garten- und Landschaftsbau hergestellt. Die verwendeten Natursteine werden in eigenen, regionalen Steinbrüchen gewonnen und unter den Markennamen Dietfurter Kalkstein, Jura-Kalkstein, Dietfurter Kalkstein gala und Dietfurter Dolomit weltweit in etwa 50 Länder vertrieben. Der Export-Anteil der Naturstein-Produkte beträgt rund 60 Prozent. Zur Produktpalette gehören Fertigprodukte wie Fassadenplatten, Bodenbeläge für den Innen- und Außenbereich, Treppen, Massivarbeiten, Mauerwerke und Steinkörbe. Hinzu kommen Rohplatten und Rohblöcke. Darüber hinaus betreibt Franken-Schotter mehrere Schotterwerke und Asphaltmischanlagen.