Eichstätt/Weißenburg
Familien besser unterstützen

ZFG der Universität legt die bisher landesweit umfassendste Studie zu Bildungsangeboten vor

14.02.2018 | Stand 02.12.2020, 16:49 Uhr
Landrat Gerhard Wägemann überreichte an Staatssekretär Johannes Hintersberger den Familienbildungsbericht Altmühlfranken 2017 (oben Mitte). Mit auf dem Bild Professor Dr. Klaus Stüwe (3. von links) von der Universität Eichstätt-Ingolstadt und die Leiterin der Zukunftsinitiative Altmühlfranken, Kathrin Kimmich (4. von rechts). Projektleiterin Leiterin Susanne Ott (unten) vom Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen dankte allen Trägern und Eltern für ihre Mitwirkung. −Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

Eichstätt/Weißenburg (EK) Die Zukunftsinitiative Altmühlfranken hat gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt eine groß angelegte Studie durchgeführt. Aus den Ergebnissen leiten sich erste Handlungsempfehlungen ab.

Durchführt und wissenschaftlich begleitet hat die Studie das Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft (ZFG) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. "Mit diesem Projekt wurde der Forschungsstand im Bereich von Familienbildung weiter verbessert und auf eine breite empirische Grundlage gestellt. Gleichzeitig gelang durch die Kooperationspartnerschaft unserer Universität mit dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ein anwendungsorientierter Transfer wissenschaftlicher Expertise in die Praxis", erklärt ZFG-Direktor Professor Dr. Klaus Stüwe.

An die Eltern wurden insgesamt 12311 Fragebögen ausgegeben. Davon wurden 35,9 Prozent, 4418 Fragebögen, zurückgeschickt und ausgewertet. An die Anbieter wurden 246 Fragebögen verschickt. Zurückgesandt und ausgewertet wurden 112, 45,5 Prozent. Die Umfrage basiert damit auf einer sehr aussagekräftigen Datengrundlage und liefert für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen repräsentative Ergebnisse. Es handelt sich in diesem Bereich um eine der größten Studien bayernweit.

 

"Immer erst als ‚Feuerwehr‘ reaktiv auf den Plan zu treten, wenn es Probleme gibt, istzu wenig und zu spät."

Stefan Lahner