Irlahüll
Irlahüll wieder einsatzbereit

Feuerwehr kann ausrücken: neue Tragkraftspritze - Ehrungen

12.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:42 Uhr
Bei der Jahresversammlung konnten langjährige Mitglieder geehrt werden (vorne von rechts): Josef Meier, Rudolf Beyerlein, Johann Hopfner, Andreas Wolf, Christian Pickl und Ludwig Wolfram. −Foto: Wolf

Irlahüll (EK) Bei der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Irlahüll konnte Kommandat Ludwig Wolfram stolz berichten, dass man nun seit Ende Februar endlich einen neuen Tragkraftspritzenanhänger besitze, nachdem man seit gut zwei Jahren nicht mehr einsatzfähig war. Der Grund: das hohe Alter und der nicht-straßentaugliche Zustand des alten Anhängers.

Der war stillgelegt worden. Ende des Jahre soll es dann noch einen Mannschaftstransportwagen mit neun Sitzen als Zugfahrzeug geben. Wegen der neuen Ausstattung appellierte Wolfram, dass nun wieder fleißig geübt werden und einige Kameraden den entsprechenden Feuerwehrführerschein ablegen müssen. Zudem findet wieder ein Leistungsabzeichen in Irlahüll statt. Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden langjährige Mitglieder des Vereins geehrt. Vorsitzender Willibald Wolfram bedankte beim Oberen Wirt, wo das Treffen stattfand, bei Andreas Wolf und Christian Pickl für 25 Jahre treue Mitgliedschaft. Seit 35 Jahren dabei ist Ludwig Wolfram, er bekam die Ehrennadel in Gold. Aus dem aktiven Feuerwehrdienst wurden Josef Meier, Rudolf Beyerlein und Johann Hopfner verabschiedet; sie erhielten als Dank den Ehrenkrug der Feuerwehr Irlahüll.

Ein wichtiger Punkt auf der Agenda war die Gründung eines Festausschusses für die 2020 anstehende 125-Jahrfeier der Feuerwehr. Neben den Vorstandschaftsmitgliedern erklärten sich weitere Mitglieder bereit, sich dem Festausschuss anzuschließen.

Kreisbrandmeister Alfred Klein stellte rund 40 anwesenden Mitgliedern einige Änderungen und aktuelle Themen vor. So informierte er über die Verlängerung des aktiven Feuerwehrdienstes bis 65 Jahre und erklärte, dass nun Kinder ab sechs Jahren den Feuerwehren beitreten dürfen, um die jungen Menschen frühzeitig an das Feuerwehrleben heranzuführen.