Hofstetten/Hitzhofen (jte) "Es sind zur Zeit schwere Zeiten, um Menschen für die Politik zu begeistern" stellte Christian Baumann, der Ortsvorsitzende des CSU-Ortsverbandes Hofstetten-Hitzhofen, fest.
Da war er bei der Mitgliederversammlung des Ortsverbands fast schon stolz, dass die Mitgliederzahl konstant bei 51 geblieben ist. "Das zeigt doch ein wenig Interesse an der Gemeindepolitik und insbesondere an der Richtung und dem Engagement der örtlichen CSU."
In seinem Rechenschaftsbericht ging Baumann auf die verschiedenen Veranstaltungen des vergangenen Jahres ein wie die Besichtigung der Denkendorfer Windkraftanlagen und den Vortrag über Einbruchschutz. Im kommenden Jahr soll es wieder ein gemeinsames Sommerfest mit der Jungen Union geben. Zweiter Bürgermeister Alfred Schimmer informierte die Parteimitglieder über die aktuelle Gemeindepolitik. Derzeit laufen die Planungen zur Neugestaltung des Friedhofes in Hitzhofen sowie die Erschließungsplanung des Bebauungsplanes "Zur Veitskapelle" in Hofstetten, wo vorrangig einheimische Bürger zum Zug kommen sollen. "Die Baulandsuche in Hitzhofen erweist sich leider etwas schwieriger", so Schimmer, aber es gehe in kleinen Schritten voran. Positiv kann angemerkt werden, dass die Herstellungskosten für die Abwasseranlagen gesenkt wurden. Es laufen auch wieder Gespräche mit der INVG wegen einer besseren Busanbindung nach Ingolstadt. Wie Schimmer betonte, konnten bereits einige Punkte aus dem Wahlprogramm der CSU von 2014 umgesetzt oder eingebracht werden.
Zahlreiche Ehrungen bedeuten eine hohe Verbundenheit zur CSU, so Baumann. Folgende Mitglieder wurden vom Ortsvorsitzenden und Alfred Schimmer geehrt: für 20 Jahre Albert Nißl, Matthias Miehling, Sophie Miehling und Heidi Meier. Für 25 Jahre Johanna Schimmer, Josef Zinsmeister und Franz-Josef Heinrich. Für 30 Jahre Reinhard Dir sowie für 40 Jahre Josef Frey.
