Haunstetten
Sportheimerweiterung mit viel Eigenleistung

Kirchlicher Segen für den Neubau des FC Haunstetten – 235 000 Euro Gesamtkosten, 7000 Arbeitsstunden

24.07.2014 | Stand 02.12.2020, 22:26 Uhr

Freuten sich über die Segnung des Sportheims: Wolfgang Gebhard, Georg Hochleichter, Pfarrer Artur Zuk, Hildegard Bacherle, Xaver Wittmann, Hubert Schneider und Rudolf Kreipp (von links). - Foto: htr

Haunstetten (htr) Der Erweiterungsbau am Sportheim des FC Haunstetten erhielt jetzt den kirchlichen Segen. Pfarrer Artur Zuk kam nach der Abendmesse zum Sportgelände. Schon während der Messfeier war Zuk auf den besonderen Anlass eingegangen und hatte das Kruzifix gesegnet, das im Sportheim seinen festen Platz hat.

Anschließend konnte Vorsitzender Rudolf Kreipp die Gäste zur weltlichen Feier begrüßen. Bauleiter Xaver Wittmann ließ die Stationen des Sportheimumbaus noch einmal Revue passieren. Seit dem Spatenstich am 31. Mai 2012 bis zur Fertigstellung leisteten die FC-Mitglieder rund 7000 freiwillige Arbeitsstunden. Bei Gesamtkosten von etwa 235 000 Euro sicherte die Eigenleistung einen großen Teil der Finanzierung ab. Mit Hilfe von Spenden sowie den Zuschüssen der Gemeinde und des Bayerischen Landessportverbandes konnte der Eigenanteil des FC Haunstetten in Grenzen gehalten werden: Eine Darlehensaufnahme war nicht erforderlich.

Kindings Bürgermeisterin Rita Böhm lobte in ihrer Ansprache das Engagement des FC Haunstetten. Für sie und den Gemeinderat habe von Anfang an kein Zweifel bestanden, dass der Zuschuss der Gemeinde sinnvoll angelegt sei. Sie bedankte sich beim Vorsitzenden mit einem Geschenk für die „vorbildliche Verwendung der Gemeindegelder“.

Abschließend sprach Kreipp den Mitgliedern des Bauausschusses seinen Dank für die tatkräftige Unterstützung beim Sportheimumbau aus und übereichte Josef Gäck, Andreas Gebhard, Erhard Kreipp und Robert Meyer einen Geschenkkorb. Auch für Bauleiter Wittmann hatte er ein Präsent dabei. Den Gegenwert zu den mehreren hundert Arbeitsstunden, die Wittmann geleistet hat, könne das Geschenk nicht aufwiegen: Das Gemälde vom aktuellen Sportheim sei vielmehr als Erinnerungsstück gedacht.