Eichstätt
Gundekar-Projekte in der Warteschleife

Kaufvertrag für Baufelder in der Spitalstadt soll voraussichtlich im ersten Quartal unterschrieben werden

19.01.2018 | Stand 02.12.2020, 16:56 Uhr
Ein bisschen Platz wäre noch frei in der Spitalstadt. Das St.-Gundekar-Werk will die restlichen drei Grundstücke bebauen, allerdings ist noch nicht einmal der Kaufvertrag unterschrieben. −Foto: Knopp

Eichstätt (EK) Gut Ding will bekanntlich Weile haben. Im Fall der Vorhaben des St.-Gundekar-Werks in der Eichstätter Spitalstadt dauert die Weile allerdings schon ziemlich lang. Immerhin ist nun die Unterzeichnung des Kaufvertrags für die drei Baufelder in Sichtweite.

Es war im Oktober 2015, als der Geschäftsführer der diözesanen Wohnungs- und Städtebaugesellschaft, Peter-Stephan Englert, und Oberbürgermeister Andreas Steppberger verkündeten, das St.-Gundekar-Werk wolle die letzten drei verbliebenen Baufelder in der Spitalstadt erwerben. Beabsichtigt sei dort unter anderem der Bau von geförderten Studenten- und Seniorenwohnungen. Seither ist es allerdings still geworden um diese Pläne, die damals in der Bischofsstadt mit großer Freude zur Kenntnis genommen worden waren.

"Wir sind noch in der Ausarbeitung des notariellen Kaufvertrags", erklärte Peter-Stephan Englert nun auf Anfrage unserer Zeitung. Dabei werde "auf diverse Notarurkunden Bezug genommen, die derzeit noch von unserer Rechtsanwaltskanzlei überprüft werden". Dies geschehe "nicht aus Misstrauen", versicherte Englert, "sondern im Hinblick auf die unserem Unternehmen gewährten öffentlichen Fördermittel". Er hoffe aber, den Vertrag für alle drei Baufelder noch im ersten Quartal 2018 unterzeichnen zu können.