Erkertshofen
Kirchlicher Segen für renovierte Kapelle

Antoniuskirchlein in Erkertshofen wieder Wallfahrtsziel

28.05.2015 | Stand 02.12.2020, 21:15 Uhr

Vor dem Jubiläumsgottesdienst der Limesschützen Erkertshofen segnete Pfarrer Johannes Trollmann die generalsanierte Antoniuskapelle im Wald, die bei einem Brand schwer beschädigt worden war. - Foto: jow

Erkertshofen (jow) Nach dem verheerenden Brand im Juni vergangenen Jahres erstrahlt die Antoniuskapelle in Erkertshofen wieder in neuem Glanz – und hat jetzt den kirchlichen Segen erhalten.

Der Tittinger Ortspfarrer Johannes Trollmann nahm die Benediktion der Kapelle mit Erlaubnis des Eichstätter Bischofs Gregor Maria vor.

In seiner Predigt erinnerte Trollmann daran, dass die Menschen einen Ort der Begegnung mit Gott brauchen. Die Kapelle sei ein wunderschönes Haus Gottes, „wo er uns alle einlädt, zu ihm zu kommen, mit all unseren Glücksmomenten, aber auch mit all unseren Sorgen des täglichen Lebens“. Gott sei die Mitte im Leben jedes Menschen, „er ist der Schöpfer alles Guten und der Liebe“. Pfarrer Johannes Trollmann rief die Menschen auf, sich auf diese Mitte zuzubewegen und „uns von Gott durch unser Leben führen und leiten“ zu lassen.

Nach dem Brand im Jahr 2014 hatte die gesamte Antoniuskapelle, wie bereits mehrfach berichtet, innen wie außen renoviert werden müssen. Die Kapelle im Wald bei Erkertshofen, die jedes Jahr Ziel vieler Wallfahrer ist, geht auf das Jahr 1712 zurück, der jetzige Bau stammt aus dem Jahr 1914.