Enkering
Umzug endet beim Staatsanwalt

09.02.2016 | Stand 02.12.2020, 20:13 Uhr

Enkering (EK) Bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt gelandet ist nun das "spaßige Ende" des Faschingsumzugs in Enkering. Dort waren am Rosenmontag nach Beendigung des Zugs zwei Faschingswagen aneinander vorbeigefahren. Von einem Faschingswagen wurde dann von Teilnehmern Bier auf den anderen Faschingswagen gespritzt, wie die Polizei Beilngries mitteilt.

Als "Antwort" kam postwendend Gleiches wieder zurück, allerdings ließ sich ein Teilnehmer dazu hinreißen, nicht nur Flüssiges, sondern auch gleich eine Flasche in Richtung des "gegnerischen" Wagens zu werfen. Diese traf prompt einen Teilnehmer am Kopf, und der musste dann mit einer Kopfplatzwunde ins Krankenhaus Eichstätt gebracht werden. "Die juristische Quittung für diesen ,Spaß' lautet nun auf ,Gefährliche Körperverletzung', über die der Staatsanwalt entscheiden muss und vermutlich nicht lachen wird", heißt es in der Meldung der Polizeiinspektion Beilngries.