Eitensheim
Ja zu Ortseingangsschildern

Eitensheim beteiligt sich an Projekt der Lokalen Aktionsgruppe Altmühl-Donau

31.05.2016 | Stand 02.12.2020, 19:44 Uhr

Eitensheim (fcr) Bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats Eitensheim stand unter anderem die Teilnahme am Projekt "Ortseingangsschilder" durch die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Altmühl-Donau auf der Tagesordnung. Dadurch soll das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den beteiligten Kommunen gefördert und das Bewusstsein für die LAG und das Förderprogramm Leader geschaffen werden.

Auf Antrag von Andreas Rabl erging trotz vier Gegenstimmen der Beschluss, dass sich die Gemeinde an dem Projekt beteiligen werde. Insgesamt sollen fünf rechteckige, beidseitig beschriftete Stelen bestellt werden. Aufgestellt werden sie an der Hitzhofener, Eichstätter, Buxheimer, Ingolstädter und Gaimersheimer Straße. Des Weiteren einigten sich die Gemeinderäte über die Auftragsvergaben an Firmen, die sich bei der Ausschreibung zur Straßensanierung 2016 sowie zur Errichtung der Fahrradhalle am P+R-Platz beteiligt hatten.

Außerdem wurde beschlossen, das Bebauungs- und Grünordnungsplanverfahren "Nord-West IV" gemäß des Vorentwurfs eines Architektenbüros weiterzubetreiben. Gleicher Meinung waren die Gemeinderäte, als es um die Bereitstellung von Ausgleichsflächen für die Baugebiete "Nord-West III/IV" ging. Für beide Flächen müssen insgesamt über 27 000 Quadratmeter Ausgleichsfläche als Lebensraum für Feldlerchen und Rebhühner angelegt werden. Einstimmig beschloss das Gremium, zu diesem Zweck entsprechende Grundstücke bereitzustellen. Ein größeres Ökokonto solle nicht angelegt, sondern die Flächen zu gegebener Zeit zur Verfügung gestellt werden.

Die Mehrheit des Gemeinderats sprach sich zudem dafür aus, einen Fun- und Bikepark zu errichten. Hierfür werde der Flächennutzungsplan für das ausgewählte Grundstück geändert und ein Sondergebiet ausgewiesen.

Im Anschluss wurde über die Ausstattungsform der Küche für die verlängerte Mittagsbetreuung an der Schule diskutiert. Als Grundlage wurden hierfür mehrere Meinungen zu einer Ausstattung in Edelstahl oder im Wohnküchendesign mit Kunststoff, Glas und Stein eingeholt. Letztlich sprachen sich neun der 14 Gemeinderäte dafür aus, die Schulküche in Edelstahl mit Miele-Einbaugeräten auszustatten. Ein Ausstattungsplan soll nun von einer Firma mit dem Personal der Mittagsbetreuung erstellt werden.