Eichstätt (EK) Ob das gut gehen wird? Der Transport der Osterkerze vom Domplatz in den Eichstätter Dom am Samstagnacht zur Auferstehungsfeier scheint mit einem größeren Aufwand verbunden zu sein.
Zwei Diakone werden am Samstagnacht nötig sein, um die brennende Osterkerze in den Dom zu tragen: Wie gestern zu erfahren war, ist sie wohl so schwer, dass es eine Tragehilfe braucht. Die ist mittlerweile fertig und lagert in der Domsakristei. Sie ist aus dem gleichen Material gefertigt wie der 2,70 Meter hohe Osterkerzenleuchter. Und auch das Anheben der Kerze auf den von Künstler Rudolf Bott gefertigten Ständer geht nicht so ohne Weiteres. So ist ein Podest notwendig, das von zwei Seiten begehbar ist, wie die Pressestelle des Bistums auf Anfrage bestätigte. Die beiden Diakone werden die Kerze dann gemeinsam auf den Ständer heben. Seit gestern Mittag steht ein entsprechendes Metallgerüst im Dom. Diözesanbaumeister Richard Breitenhuber bestätigte, dass dies eine mögliche Variante sei. Endgültige Entscheidungen würden allerdings erst am Samstag nach einer „Generalprobe“ getroffen.
