Eichstätt
"Wem gehört die Stadt"

Verein Muke holt "Urbanauten" zur Diskussion am Herzogsteg

29.06.2015 | Stand 02.12.2020, 21:08 Uhr

Eichstätt (EK) „Wem gehört die Stadt“ Diese Frage stellt der Eichstätter Muke e.V. am Donnerstag, 2. Juli, bei einer Diskussion am Herzogsteg an der Altmühl. Mit dabei sind die „Urbanauten“ aus München, eine Organisation, die den öffentlichen Raum für die Bürger zurückerobern will und durch den „Kulturstrand“ in München bekannt ist.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und dauert etwa bis 21.15 Uhr. Es gibt dabei zwei Diskussionsrunden, anschließend ist Ausklang an der Haifischbar.

Mit dem Projekt „Wem gehört die Stadt“ startet der Verein Muke eine Plattform für Kulturschaffende und Kulturinteressierte. Mit Aktionen, Diskussions- und Fachveranstaltungen oder Treffen soll ein Bewusstsein geschaffen werden für die Bedürfnisse der unterschiedlichen Nutzergruppen, die sich gleichzeitig dauerhaft vernetzen sollen.

Es soll grundlegend erarbeitet werden, welche Voraussetzungen für kulturelles Schaffen im öffentlichen Raum in Eichstätt gegeben sein sollten und welche Grundlagen nötig sind, um die Entstehung neuer und verschiedener Kulturaktivitäten zu fördern und anzuregen. Der Diskussionsabend mit den „Urbanauten“ aus München ist der Auftakt für ein vorerst auf ein Jahr festgelegtes Projekt. Das Gelände am Herzogsteg wurde als Veranstaltungsort ausgewählt, weil es im Rahmen des Akkufish-Festivals in den Mittelpunkt der Diskussion rückte, wie Kultur in Eichstätt wahrgenommen wird und welchen Problemen sich Kulturschaffende in Eichstätt stellen müssen.

Willkommen sind alle, die das Thema „Wem gehört die Stadt“ interessiert. Der weitere Verlauf des Projekts ist noch komplett offen.