Eichstätt (EK) Nun hat Dekra auch eine Station im nördlichen Teil der Region. Mit "qualifizierten und unabhängigen Expertenleistungen" arbeitet Dekra (Deutscher Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein) für die Sicherheit im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause, wie es bei der Eröffnung hieß.
Das Portfolio reicht von Fahrzeugprüfungen und Gutachten über Schadensregulierungen, Industrie- und Bauprüfung, Sicherheitsberatung sowie die Prüfung und Zertifizierung von Produkten und Systemen bis hin zu Schulungsangeboten.
Mit einem Festakt wurde die neue Station in Eichstätt, Industriestraße 42, in Betrieb genommen, musikalisch umrahmt von der Altmühltaler Blaskapelle. Zur Eröffnung der neuen Dekra-Station waren zahlreiche Gäste gekommen. Erich Taubmeier, der Leiter der Niederlassung Ingolstadt, stellte Dekra als Partner für eine sichere Welt vor und begrüßte die zahlreichen Gäste. Dazu gehörten Landrat Anton Knapp, Oberbürgermeister Andreas Steppberger, Bauherr Franz Schmid, Polizeipräsident Walter Kimmelzwinger (Oberbayern-Nord), Peter Heigl (Ingolstadt), Heinz Rindlbacher (Eichstätt), Hubert Müller (Bepo) und Michael Huber (Verkehrspolizei Ingolstadt).
Oberbürgermeister Andreas Steppberger nannte die Eröffnung der neuen Dekra-Station für Eichstätt ein äußerst freudiges Ereignis. "Wir sind als Standort für Unternehmen und als Wohngemeinde attraktiv. Hier ist nicht nur die Lebensqualität hoch, hier gibt es auch gute Arbeitsplätze." Die Entscheidung, sich im Gewerbegebiet niederzulassen, nannte Steppberger richtig. Die hervorragende Zusammenarbeit mit Dekra, dem Grundeigentümer und dem benachbarten Autohaus hob der OB dabei besonders hervor.
Anton Knapp, Landrat und Vorsitzender der Kreisverkehrswacht, bezeichnete Dekra einen wichtigen Partner für die Sicherheit der gesamten Bevölkerung und speziell der Kinder.
Bauherr und Eigentümer Franz Schmid, der Seniorchef des benachbarten Autohauses, übergab den Schlüssel an Erich Taubmeier. Dabei betonte Schmid: "Es ist mir eine besondere Freude und Ehre, den Schlüssel für diese neue Dekra-Prüfhalle übergeben zu dürfen."
Dompfarrer Josef Blomenhofer erbat Gottes Segen für das Gebäude, die Mitarbeiter und für alle, die dort ein- und ausgehen. Nach der Segnung gab es die Premiere einer Fahrzeugprüfung. Dabei wurde ein Auto auf die Hebebühne gefahren, und die Gäste konnten den Autocheck genau beobachten.
