Eichstätt
Konkretes Datum zur Sperrung des Bahnübergangs

Jüngste Sitzung des Bauausschusses: Parkregelung in der Rebdorfer Straße während Umleitung soll überdacht werden

09.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:43 Uhr

Ab 23. April soll der Bahnübergang an der Schlagbrücke gesperrt werden. - Foto: Knopp

Eichstätt (kpo) Der Bauausschuss der Stadt Eichstätt hat in seiner jüngsten Sitzung mehrere Themen von Anträgen bis zu Straßensperrungen besprochen. Hier ein Überblick.

n Oberbürgermeister Andreas Steppberger informierte darüber, dass die Bahn nun eine Anwohner-Information für die Bauarbeiten am Bahnübergang Schlagbrücke herausgegeben hat, in deren Zuge es unter anderem neue Schranken und einen neuen Fußgängerüberweg geben soll. Dem Schreiben zufolge sind die Vorarbeiten seit 25. Februar abgeschlossen. Bis 13. April folgen nun Nachtarbeiten an den Gleisen. Ab 23. April muss der Bahnübergang gesperrt werden. Das Gremium vereinbarte, noch einmal über die Parksituation in der Rebdorfer Straße zu sprechen, da es bei der Umleitung dort womöglich Probleme gebe.

n Informiert wurde auch darüber, dass der Hubschrauberlandeplatz beim Hofgarten nun mit Pflastersteinen gekennzeichnet werden soll. Der Stadtheimatpfleger sei damit aus denkmalschützerischer Sicht einverstanden, sagte der OB. Die Bauarbeiten sollen laut seinen Worten demnächst starten.

 

n Arnulf Neumeyer (SPD) fragte, wie der Stand bei der Sanierung des Gebäudes in der Westenstraße 6 sei. Er habe den Eindruck, dass sich im vergangenen halben Jahr dort nichts mehr getan habe. Stadtbaumeister Manfred Janner bestätigte, dass es Verzögerungen gebe. Die Bauherren müssten noch die denkmalrechtliche Verträglichkeit nachweisen, sagte er.

 

n Die Überprüfung und Aktualisierung des Straßenbestandsverzeichnisses stelle eine immerwährende Aufgabe der Verwaltung dar, hieß es zu zwei Beschlüssen. Dabei ging es um zwei Feldwege in Landershofen, die teilweise überbaut worden sind oder deren Verlauf sich geändert hat. Ein erster formaler Schritt war die sogenannte Einziehung der Wegstücke, die der Ausschuss beschloss.

n Der Bauausschuss erhob keine Einwände gegen die Bauleitplanung der Gemeinde Walting zur Aufhebung des Bebauungsplans "Gewerbegebiet Rapperszell". Ebenfalls keine Einwände gab es gegen eine neue Fahrzeughalle der Straßenmeisterei in der Pfünzer Straße in Landershofen. Die bereits bestehende Halle soll dort durch eine neue ersetzt werden.

 

n Zwei Bauvoranfragen beschäftigten den Ausschuss außerdem. Zu einem mehrgeschossigen Wohnhaus im Spindeltal 42 erläuterte Manfred Janner, dass dort zu einem bestehenden Haus ein weiteres Gebäude in zweiter Reihe geplant sei. Dagegen spreche, dass der Flächennutzungsplan dort eine Waldfläche vorsieht und das Vorhaben in einem Vogelschutzgebiet liege. Bei der zweiten Voranfrage ging es um eine Wohnanlage mit Maisonettewohnungen und Tiefgarage in der Blumenberger Straße 28 in Marienstein. Diese Art der Nachverdichtung sei positiv, erläuterte der Stadtbaumeister. Die Baugrenze wird südlich und östlich um wenige Meter überschritten. Man stehe der nötigen Befreiung aufgeschlossen gegenüber.