Eichstätt (EK) Mit einer Pausenaktion haben die Mitarbeiter mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag beim Zustellstützpunkt Eichstätt der Deutschen Post die Forderung ihrer Kollegen mit einem nur befristeten Vertrag nach Übernahme unterstützt.
Wie der Vorsitzende von Verdi Freising, Andreas Faltermaier, betonte, steigt der Befristungsgrad bei der Post bald auf 20 Prozent. Viele Kollegen würden seit Jahren auf einen festen Arbeitsvertrag warten, klagt Faltermaier. Deshalb habe sich Verdi, entschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen. Die Übernahme koste das Unternehmen keinen Cent, ist Faltermaier überzeugt. Verdi vertritt die Auffassung, dass die befristeten Kräfte als „Spielball“ verwendet werden, um eine dritte Lohnebene (weniger Geld für alle Neuen) durchzusetzen.