Eichstätt
Themen der KU kommen in Rom an

Präsidentin Gabriele Gien und Kollegen treffen sich mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin

23.11.2017 | Stand 02.12.2020, 17:10 Uhr

KU-Präsidentin Gabriele Gien tauschte sich in Rom mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin über Uni-Themen aus. ‹Œ - Foto: Klenk/upd

Eichstätt (upd) Die Hochschulleitung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt hat im Rahmen einer Klausurtagung in Rom Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin getroffen. Bei der einstündigen Audienz im Apostolischen Palast berichteten Präsidentin Gabriele Gien, die Vizepräsidenten Jens Hogreve und Klaus Stüwe sowie Kanzler Thomas Kleinert von aktuellen Entwicklungen und Projekten an der einzigen katholischen Universität im deutschsprachigen Raum.

Kardinal Parolin, nach dem Papst zweitwichtigster Mann in der katholischen Kirche und als Chef des Staatssekretariats zugleich Außen- und Innenminister des Heiligen Stuhls, erkundigte sich nach Kooperationen der KU mit anderen katholischen Universitäten weltweit. Themen des Gesprächs waren außerdem die Aktivitäten der Universität im Bereich von Flucht und Migration - das Thema ist auch ein großes Anliegen von Papst Franziskus. Präsidentin Gien überreichte dem Kardinalstaatssekretär eine Ehrenmedaille der KU sowie eine Ausgabe des Markus-Evangeliums, die mit Werken von hundert Künstlern aus dem Bistum Eichstätt bebildert ist.

An dem Treffen im Vatikan nahm auch Ministerialdirigent Michael Mihatsch vom Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst teil. Mit dem für die Universitäten in Bayern zuständigen Abteilungsleiter im Ministerium tauschten sich bei der Klausurtagung auch die Hochschulleitung der KU und die Spitze der Universitätsstiftung, Weihbischof Anton Losinger und Münchens Generalvikar Peter Beer zu Fragen der Entwicklung der KU aus. Außerdem besuchten die KU-Vertreter die Bildungskongregation, die innerhalb der katholischen Kirche die wichtigste Instanz für das Hochschul- und Bildungswesen darstellt.