Eichstätt
Stabwechsel beim Rotaryclub

Gerd-Otto Eckstein löst Walter Leidmann als Präsident ab und bekommt eine Vuvuzela als Geschenk

01.07.2015 | Stand 02.12.2020, 21:07 Uhr

Walter Leidmann (links) übergab für das Jahr 2015/2016 das Präsidentenamt im Eichstätter Rotaryclub an Gerd-Otto Eckstein; um sich bei den Meetings Gehör zu verschaffen, erhielt der neue Präsident eine Vuvuzela - Foto: wch

Eichstätt (wch) Der Rotaryclub Eichstätt-Altmühltal hat einen neuen Präsidenten: den Eichstätter Gerd-Otto Eckstein. Die Ämterübergabe erfolgte dieses Jahr in Beilngries. Damit er sich Gehör verschaffen könne, gab es eine Vuvuzela für Eckstein

Walter Leidmann hatte als scheidender Präsident alle Rotarier mit ihren Partnerinnen eingeladen und ließ das rotarische Jahr noch einmal Revue passieren. Besonders hob er die Berufsdienstveranstaltung für die Eichstätter Gymnasien sowie den Schüleraustausch mit dem Ausland hervor. Bergtouren, Wanderungen, Vorträge und Besichtigungen fanden das ganze Jahr über statt, sehr gelungen waren der Präsidentenausflug nach Bad Reichenhall sowie der Besuch beim Partnerclub in St. Etienne.

Besonders erwähnte er, dass sich das Hilfswerk wieder an verschiedenen Projekten beteiligte: dem Schulprojekt in Nepal (nach dem Erdbeben sind dort einige Reparaturen erforderlich), der Spende von neun Mathekisten an Kindertageseinrichtungen in Eichstätt oder das Projekt „Miniphänomenta“, das Grundschulkindern im Alter zwischen sechs und zehn Jahren die Möglichkeit eröffnet, anhand zahlreicher interaktiver Lernstationen ihrem Forschungsdrang ohne Hilfestellung nachzukommen.

Das Stadtmuseum Eichstätt erhielt einen Zuschuss von 1000 Euro, das angedachte Wasserprojekt in Burundi musste wegen der Unruhen im Lande auf Eis gelegt werden. Für das Musikfest des Vereins „Alte Musik Eichstätt“ im Mai gewährte das Hilfswerk 3000 Euro.

Das Ereignis 2015 sei, so Leidmann, die erstmalige Auslobung eines Sozialpreises in Höhe von 10 000 Euro (wir berichteten) und die damit verbundene Herausgabe eines wertvollen Adventkalenders.

In seiner Amtszeit war leider der Tod eines Mitglieds zu verzeichnen, mit den Neuzugängen hat der Club inzwischen 50 Mitglieder. Leidmann bedankte sich bei allen Funktionsträgern sowie beim Vorsitzenden des Hilfswerks, Christian Weiß, für die umsichtige Beurteilung der eingehenden Förderanträge.

Gerd-Otto Eckstein bedankte sich beim scheidenden Präsidenten, hob besonders die angenehme Zusammenarbeit mit den Amtsträgern hervor und versprach, die erfolgreiche Arbeit im Club fortzuführen.