Eichstätt (smo) Ein Abbau der Schulden steht auch in den kommenden Jahren bei der Eyb’schen-Heilig-Geist-Spital-Stiftung an. Im Gegenzug soll eine spürbare Erhöhung der Rücklagen vorgenommen werden. Das zeigte die Vorstellung des Haushalts der Stiftung im Hauptausschuss, die Alois Wittmann von der Stadtkämmerei vornahm.
Zweck der Stiftung ist bekanntlich der Betrieb des Heilig-Geist-Spitals (siehe eigener Bericht).
Der Haushalt für das Jahr 2014 umfasst demnach ein Gesamtvolumen von 687 100 Euro: im Vermögenshaushalt 513 100 Euro, im Verwaltungshaushalt 174 000 Euro. Einnahmen kann die Stiftung unter anderem aus dem Spitalwald verbuchen. Sie werden für 2014 mit 144 400 Euro kalkuliert. Dem stehen allerdings auch Ausgaben von 89 700 Euro gegenüber. Diese werden unter anderem an die Forstbetriebsgemeinschaft für die Verwaltung des Waldes gezahlt sowie für Aufforstung und Wegebau verwendet. Aus dem Grundbesitz der Spital-Stiftung kommen 242 400 Euro aufs Konto. An Stiftungsleistungen werden – wie alle Jahre – 29 800 Euro ausgeschüttet: Diese Gelder sind für bedürftige Bewohner, den Mesner der Spitalkirche sowie die beiden Spitalgeistlichen bestimmt.
Bis 2017 sollen die Schulden von derzeit 413 000 Euro auf 393 000 Euro sinken. Im Gegenzug sollen die Rücklagen von aktuell 1,4 Millionen Euro auf 2,2 Millionen Euro steigen.
