Eichstätt
Markantes Grün verschwindet

Verkleidung mit hellgrauen Zementplatten Weitere Planungen laufen

25.10.2016 | Stand 02.12.2020, 19:08 Uhr

So stellen sich die Planer nach Errichtung der Erweiterungsbauten (hier von der Antonistraße aus gesehen) die Klinikfassade vor - mit hellgrauen Faserzementplatten. ‹ŒGrafik: Beeg Lemke Architekten

Eichstätt (smo) Auch wenn zunächst noch keine weiteren Bauabschnitte als die Errichtung des OP- und Notaufnahmetrakts vom Ministerrat genehmigt sind: "Wir müssen auch schon weiterdenken", sagte Architekt Andreas Beeg. So habe man sich intensiv über die Fassadengestaltung Gedanken gemacht.

Demnach wird das markante Grün verschwinden, das Krankenhaus soll mit hellgrauen Faserzementplatten verkleidet werden. Die bisherigen "Fensterputzbalkone" kommen ebenso weg.

Es gibt künftig Sonnenschutzjalousien direkt an den Fenstern. "Sie sind auch deutlich effektiver als die bisherigen Stoffsegel", so Beeg. Die beiden neuen Flachbauten werden mit dunklen Faserbetonplatten verkleidet.

Zudem wird es Fluchttreppenhäuser geben, die an den Bestandsbauten außen errichtet werden - hinter sogenanntem Streckmetall.

Zeitlich ist der Plan der Generalsanierung eng gestrickt: Bereits parallel zu Beginn der ersten Bauphase kommendes Jahr soll der nächste Abschnitt - nämlich die Zusammenführung und Neuordnung der Diagnostik innerhalb des Hauses - beantragt werden. Anvisierter Baubeginn: Juni 2019. Dann soll die erste Phase gerade abgeschlossen sein.