Eichstätt (zba) Das machte den Schülerinnen und Schülern richtig Spaß: Bei einem gemeinsamen Projekt der Mittelschule Schottenau und der Schule an der Altmühl hieß es "raus aus dem Klassenzimmer", um bei der Erkundung der heimischen Natur und Tierwelt spannende Unterrichtsstunden zu erleben.
Eingeladen hatte der Anglerverein Eichstätt.
Initiiert wurde die kleine Expedition von den Lehrern Stefan Salzberger, der auch Ausbilder beim Anglerverein Eichstätt ist, und Christoph Siegl. Bevor es an die Altmühl ging, verschafften sich die Buben und Mädchen mit Hilfe des Arbeitsheftes "Fischer machen Schule", herausgegeben vom bayerischen Fischereiverband, und am Aquarium mit zahlreichen heimischen Altmühlfischen Grundwissen über Körperbau und Erkennungsmerkmale der wichtigsten Fischarten sowie über den Lebensraum Wasser.
Unterstützt wurden sie dabei vom Jugendwart des Anglervereins, Stefan Muhr, und den Vereinsmitgliedern Thomas Muhr und Stefan Brandl. Weshalb kann die Forelle so schnell schwimmen? Wo lebt der Karpfen? Gibt es in der Altmühl Aale? Auf viele Fragen bekamen die Schüler Antworten. Dann ging es an die Altmühl, den eigentlichen Lernort. An der Fischtreppe fingen die Buben und Mädchen Fischnährtiere wie Kleinkrebse, Eintagsfliegen- und Libellenlarven und bestimmten diese unter Becherlupen. Zudem hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, einem Angler über die Schulter zu schauen.
