Eichstätt
Ladestationen am Netz

Mit Landkreis-Förderung finanziert – Kreistag genehmigt erweiterte Richtlinien inklusive E-Autos

03.08.2015 | Stand 02.12.2020, 20:57 Uhr

Das erste Fahrrad aufgeladen haben (von links): Melanie Vetter (Trompete), Carolin Wohlschläger mit Luca (Segafredo), Lars Bender, OB Andreas Steppberger, Christoph Würflein, Landrat Anton Knapp, Jens Schütte vom Stadtbauamt und Stadtwerkechef Wolfgang Brandl. - Foto: smo

Eichstätt (EK) Am Domplatz und vor dem Info-Zentrum Notre Dame können E-Bikes aufgeladen werden. Seit Kurzem gibt es dort Ladestationen – die auch mit Hilfe einer Förderung des Landkreises installiert werden konnten. Die hat der Kreistag in seiner jüngsten Sitzung verlängert und zugleich erweitert.

Der Aufbau eines entsprechenden Servicenetzes könne an „touristisch relevanten Standorten“ wichtige Impulse setzen, erklärte Landrat Anton Knapp. So gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten (siehe eigenen Bericht). Neu ist ab sofort, dass auch Lademöglichkeiten für Elektroautos bezuschusst werden. „Diese Möglichkeit wollen wir im Stadtgebiet auch noch umsetzen“, kündigte Eichstätts Oberbürgermeister jetzt bei der Vorstellung der neuen Stationen an. Ein wichtiges Anliegen sei es ihm selbst gewesen, „das jetzt voranzutreiben“.

Für die beiden Ladestationen können entsprechende Kabel im Café Segafredo am Domplatz sowie im Braugasthof Trompete und in den beiden Touristinformationen am Domplatz und Notre Dame ausgeliehen werden. Und zwar, wie Naturparkgeschäftsführer Christoph Würflein und Tourismuschef Lars Bender erklärten, für alle gängigen Akkus. Das ganze System soll, wie Würflein weiter ausführte, langsam flächendeckend ausgebaut werden – um alle 20 bis 25 Kilometer eine Ladestation zu haben.