Eichstätt
Klinik kann mit Bau beginnen

Bauausschuss gibt grünes Licht für OP-Trakt und Krankenanfahrt

19.01.2017 | Stand 02.12.2020, 18:46 Uhr

Der Neubau der Liegendkrankenanfahrt ist ein Teil des ersten Bauabschnitts der geplanten Klinik-Generalsanierung. - Foto: Schneider

Eichstätt (smo) Die Klinik Eichstätt kann wie geplant Ende Mai mit den Neubauten eines Operationstraktes im Nordwesten sowie einer Aufnahmestation samt Liegendkrankenanfahrt im Nordosten starten.

Der Bauausschuss hat in seiner Sitzung gestern das Vorhaben, das der erste Abschnitt der auf zehn Jahre angelegten Generalsanierung des Krankenhauses an der Ostenstraße darstellt, einstimmig durchgewunken.

Wie mehrfach berichtet, will die Klinik, die in der Trägerschaft des Landkreises ist, das über 30 Jahre alte Haus auf modernen Stand bringen und dabei auch neue Operationssäle schaffen und durch eine Tagesklinik den stationären Alltag etwas entzerren. Die Gesamtmaßnahme, deren erster Abschnitt bereits vom Ministerrat in die Förderung des Freistaats aufgenommen ist, soll nach aktuellen Schätzungen rund 86 Millionen Euro kosten. Für Bauabschnitt I sind knapp elf Millionen eingeplant.

Seitens der Stadt "passt eigentlich alles", wie es Stadtbaumeister Manfred Janner formulierte. Lediglich die beantragte Dachform stimme nicht ganz mit dem Bebauungsplan überein: Für einen Teil der geplanten Neubauten ist dort ein Pultdach vorgesehen. Hier erteile man die notwendige Befreiung. Willi Reinbold (ÖDP) wollte noch wissen, wie viele Geschosse der Bebauungsplan für die Anbauten hergebe. Laut Janner sind es drei, gebaut wird eines. (Weiterer Bericht aus der Sitzung folgt.)