Eichstätt
Klar und deutlich formuliertes "Testament"

30.01.2015 | Stand 02.12.2020, 21:42 Uhr

Eichstätt (zba) Sein „Testament“ formulierte Strixner schließlich in Form von drei Wünschen: „Spürbare politische und gesellschaftliche Wertschätzung des Waldes, seiner Bewirtschaftung und seines Holzes“; „den Energiewandel energisch vorantreiben, den Klimawandel beherrschbar halten und die Leistungen des Waldes sichern“. Und schließlich, von Strixner klar und deutlich formuliert, die Wald-Wild-Problematik.

Im Bayerischen Waldgesetz stehe klipp und klar „Wald vor Wild“. Im Konfliktfall gelte auch hier der Schutz des Schwächeren, wie im Straßenverkehr durch die Regelung „rechts vor links“. Strixner kritisierte auch deutlich die bereits lange bestehenden Vollzugsdefizite bei der Anpassung der Wildbestände an die Verjüngungserfordernisse des Waldes.