Eichstätt
Kirchenmusik in neuen Räumen

Probenräume für die Dommusik und musikalischen Nachwuchs - Tag der offenen Tür am 4.Februar

16.01.2018 | Stand 02.12.2020, 16:57 Uhr
Das Amt für Kirchenmusik zieht um: Blick auf den Probensaal und das umgebaute Gebäude im Hintergrund. −Foto: Norbert Staudt/pde

Eichstätt (pde) In neuen Räumen können mit dem neuen Jahr das Amt für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt und die Eichstätter Dommusik ihre Arbeit aufnehmen.

Das Haus der Kirchenmusik am Eichstätter Domplatz setzt sich aus einem Neubau und einem umgenutzten denkmalgeschützten Haus zusammen, die beide miteinander verbunden sind. Das neue kirchenmusikalische Zentrum für die Diözese Eichstätt wird am Samstag, 3. Februar, offiziell eingeweiht; die Bevölkerung hat bei einem Tag der offenen Tür am Sonntag, 4. Februar, ab 14.30 Uhr Gelegenheit, die neuen Räume zu besichtigen und den Kirchenmusikern bei der Arbeit zuzusehen. Geplant sind öffentliche Proben des Vorschulchors, des Domkinderchors und der Jugendkantorei sowie musikalische Kostproben an den beiden Orgeln.

In dem Gebäudekomplex sind Probensäle, Räume für zahlreiche kirchenmusikalische Aus- und Fortbildungsangebote, die Büros für Domkapellmeister, Domorganist und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Amt für Kirchenmusik sowie ein Notenarchiv untergebracht. In den neuen Räumen werden Kurse für Organisten und Chorleiter angeboten und erfolgt die Ausbildung zum C- oder D-Kirchenmusiker. Der Domchor, die Schola Gregoriana und die beiden Chöre der Jugendkantorei können in den beiden Probensälen im Neubau Gottesdienste und Konzerte vorbereiten.

Das Haus der Kirchenmusik wird auch der Nachwuchsförderung dienen: Die musikalische Früherziehung für Kinder im Vorschulalter und die Proben der drei Chorgruppen für Jungen und Mädchen im Grundschulalter finden ab sofort in den neuen Räumen statt. "Eine großartige Investition in die Kirchenmusik" ist für den Eichstätter Domkapellmeister und Diözesanmusikdirektor Christian Heiß das neue Gebäude. "Die Räumlichkeiten entsprechen dem in den letzten Jahren stark gewachsenen Platzbedarf und bieten für die Zukunft weitere Entwicklungsmöglichkeiten."