Eichstätt (upd) Einblicke in den Journalismus und die Medienpolitik bietet wieder das Journalistische Kolloquium des Lehrstuhls für Journalistik I an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Die 21. Auflage der Vortrags- und Diskussionsreihe beginnt am Donnerstag, 23. Oktober, mit einem Vortrag von Stefan Plöchinger (Chefredakteur von sueddeutsche.de) über „Digitalen Journalismus – Wie wir Geschäftsmodelle journalistisch weiterdenken sollten“.
Zu den weiteren Gästen des Kolloquiums zählt auch der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien, Siegfried Schneider. Der ehemalige bayerische Staatsminister kennt die KU gut – er hat einst dort sein Lehramtsstudium absolviert. Am 11. Dezember wird er über medienpolitische Herausforderungen vor dem Hintergrund von Digitalisierung und Konvergenz sprechen.
Bereits am 13. November wird Andreas Poll über den „Traumberuf TV-Sport-Moderator“ sprechen. Von einem spannenden Projekt berichtet am 20. November die Münchner Journalistin Jessica Schober. Sie hat sich unter dem Motto „Wortwalz“ auf eine Gesellenwanderung begeben und Lokalredaktionen in ganz Deutschland besucht, um dort zeitweise mitzuarbeiten. Die Medienjournalisten Mats Schönauer und Moritz Tschermak geben am 4. Dezember einen Einblick in ihre Arbeit und werden darüber sprechen, wie Blogger zur Medienkritik beitragen können.
Am 8. Januar wird eine weitere Absolventin des Eichstätter Journalistik-Studiengangs zu Gast sein: Marie-Kristin Boese ist Fernsehkorrespondentin für den Südwestrundfunk im ARD-Haupstadtstudio. Den Abschluss bestreitet Pater Bernd Hagenkord. Der Jesuit und Leiter der deutschsprachigen Redaktion von Radio Vatikan wird am 22. Januar erörtern, wie Papst Franziskus nicht nur die Atmosphäre im Vatikan, sondern auch die mediale Berichterstattung über die Kirche verändert hat. Die Vorträge finden jeweils von 18.15 bis 19.45 Uhr im ehemaligen Waisenhaus (Raum 211) statt. Nur der Abend mit Pater Hagenkord ist im Agape-Saal der Katholischen Hochschulgemeinde.
