Eichstätt
Geiger darf bauen

Schotterwerk in Wasserzell wird erweitert

20.01.2017 | Stand 02.12.2020, 18:46 Uhr

Eichstätt (nkt) Die Geiger Stein- und Schotterwerke hatten den Antrag gestellt, in ihrem Werk im Eichstätter Stadtteil Wasserzell eine Aufbereitungsanlage zur Herstellung von Edelsplitten zu bauen.

Das Vorhaben wurde bei einer Bürgerversammlung ausführlich vorgestellt (wir berichteten). Am Donnerstag hat der Bauausschuss dem Antrag zugestimmt.

Der Steinbruch in Wasserzell war den Bürgern schon immer ein Dorn im Auge, haben doch viele Sprengungen dazu geführt, dass Schränke und Wände in den Häusern wackelten, auch das wurde in der Bauausschusssitzung erneut angesprochen. OB Andreas Steppberger begründete die Entscheidung damit, dass der Antrag klar formuliert sei und es keinen anderen Weg gebe: Das Landratsamt ist Genehmigungsbehörde. Willi Reinbold (ÖDP) fügte dem hinzu, dass das Landratsamt auch nicht wisse, wie man das Problem der Sprengungen lösen könnte. Wie bereits berichtet, schöpft die Firma den Rahmen des Erlaubten bei Weitem nicht aus.