Eichstätt (EK) Der Eichstätter Handwerkerball erfreute sich auch heuer wieder eines großen Besucherandrangs und eines überaus tanzfreudigen Publikums. Die Faschingsgesellschaft Eichstätt und die FG Germanica Kösching präsentierten ihre spektakulären Shows und ernteten stürmischen Beifall.
Zum Auftakt des Handwerkerballs im Alten Stadttheater gab es gleich einen Wiener Walzer. Die Tanzfläche war schnell voll, und diese Tanzbegeisterung hielt sich den ganzen Abend und die Nacht über. Die fleißigen Handwerker waren äußerst tanzfreudig. Selbst als die Bandsängerin den Ohrwurm „atemlos“ anstimmte, waren die Tänzerinnen und Tänzer noch lange nicht außer Atem. Vielmehr bewiesen sie gute Ausdauer und zeigten, dass sie so richtig feiern können. Zur Tanzfreude und guten Stimmung trug die Tanz- und Showband livestyle bei.
Der besondere Gruß des Kreishandwerksmeisters Hermann Meier galt der Landtagsabgeordneten und stellvertretenden Landrätin, Tanja Schorer-Dremel, dem Bezirksrat Reinhard Eichiner, Eichstätts Bürgermeisterin Claudia Grund, den Leitern der Berufsschulen Eichstätt und Ingolstadt, Alfons Frey und Franz Schmidtner, und den „Jungbürgermeistern“ Andreas Brigl aus Titting und Roland Schermer aus Walting sowie den Vertretern der Banken.
Als der Eichstätter Fanfarenzug einmarschiert war, verkündeten die Fanfarenklänge den ersten Höhepunkt des Abends, das Tanz- und Showprogramm der Eichstätter Faschingsgesellschaft mit Prinzessin Theresa I. und Prinz Nico I.. Mit magischen Elementen, mit Glitzer und Glamour stürzten sie das Publikum in die „Las Vegas Night“.
Neben dem fulminanten Auftritt verlieh die Faschingsgesellschaft zwei Orden. Den einen erhielt Gerhard Knapp, der Bezirksmeister des Kfz-Handwerks aus Gaimersheim. Eine Überraschung war dann die zweite Ordensverleihung. Prinzessin Theresa I. hängte die Medaille dem Caterer des Alten Stadttheaters, Andreas Kellner, um.
Den Orden müsse man sich eigentlich erst verdienen, klärte Hofmarschall Benedikt Straßer die Besucher auf. Aber umso größer und bedeutender sei die Auszeichnung für den Caterer, der bereits beim zweiten Ball den Faschingsorden auf Grund des guten Einstands beim Eröffnungsball und der zufriedenen Gäste erhielt. Und zur frühzeitigen Ordensverleihung fügte Straßer schmunzelnd hinzu: In Eichstätt wisse man nie, ob der Caterer nächstes Jahr noch da sei. Deshalb habe man sich mit der Anerkennung beeilen müssen. Einen zweiten Höhepunkt erlebten die Ballbesucher beim Auftritt der Faschingsgesellschaft Germanica Kösching. Die bot mit Prinzessin Julia II. und Prinz Markus III. ihr Jubiläumsprogramm. Germanica brannte ein Feuerwerk der guten Laune ab und riss das Publikum mit.
