Eichstätt
Eichstätter zu Gast bei Oberbürgermeister Andreas Steppberger

28.05.2015 | Stand 02.12.2020, 21:15 Uhr

Eichstätt (EK) Im Rahmen der Benefizserie „Eichstätt für Eichstätter 2015“ besuchte Adalbert Lina mit seinen Gästen den Eichstätter Oberbürgermeister Andreas Steppberger im Rathaus.

Die Veranstaltung lief in Zusammenarbeit mit der katholischen Erwachsenenbildung (KEB).

Das Stadtoberhaupt nahm sich zwei Stunden Zeit und schilderte seine Eindrücke seiner bisherigen Amtszeit. Steppberger stellte unter anderem das städtebauliche Entwicklungskonzept Eichstätt 2020 (ISEK) kurz vor und erläuterte seine Ansicht darüber am Beispiel des Neubaus der Berufsschule. So gehe es darum, dass einerseits die überragende Bedeutung der Willibaldsburg berücksichtigt werde, andererseits aber auch die berufliche Ausbildung der Jugend stets gefördert und verbessert werden müsse, sodass der Neubau der Berufsschule unterhalb der Willibaldsburg erforderlich sei.

Bei seinen Erläuterungen ging Steppberger auf Themen wie neue Wohngebiete, Gewerbeflächen, Hotel in der Spitalstadt und behindertengerechte Innenstadt ein. Als Schwerpunkt erwies sich bei den Gästen die Zukunft der DJK-Gaststätte. Vor allem Rosa Schubert und Harald Meister setzten sich dafür ein, dass alles getan wird, dass die Gaststätte neu gebaut wird: „Es darf einfach nicht sein, dass der größte Verein unserer Stadt ohne eine Gaststätte dasteht.“

Die Veranstaltung wurde mit zwei kulturellen Beiträgen umrahmt. Die Ehemaligen Rebdorfer Bläser spielten, und Adalbert Lina trug die Geschichte Eichstätts in Reimen ab dem 17. Jahrhundert vor. Die Spenden verwendet Lina für den Verein Wirbelwind zur Unterstützung von Frauen, die Opfer von sexueller Gewalt wurden.