Eichstätt (EK) Die Bundestagskandidatin stellt sich vor - das hat viele Besucher zum offenen Treff der Freien Wähler (FW) ins Wirtshaus "Zum Gutmann" gelockt.
Neben Eichstätter FW-Mitgliedern wollten auch Besucher aus den Ortsverbänden Großmehring, Kipfenberg, Kösching, Kasing, Bettbrunn, Pollenfeld, Schernfeld und Wellheim hören, was ihnen Bundestagskandidatin Angela Mayr über das Programm der Freien Wähler zu sagen hatte.
Die 48-jährige selbstständige Anwältin aus Ingolstadt ist seit 25 Jahren für die Freien Wähler tätig und nun die Kandidatin für die Bundestagswahl am 24. September für den Wahlkreis 216. Sie wurde bei der Bundeswahlkreiskonferenz Ende Mai in Denkendorf einstimmig nominiert. Mayr gab sich kämpferisch und durchaus optimistisch, dass die Freien Wähler auf Bundesebene eine Chance haben. "Wir haben in Bayern mehr als 6000 Freie Wähler, die von den Bürgern als Gemeinderäte, Kreisräte, Stadträte, Bürgermeister, Landräte und auch für den Landtag gewählt worden sind", sagte sie. Bei der Vorstellung ihres Wahlprogramms nahm sie kein Blatt vor dem Mund: Wenn die großen Parteien wieder "wie so oft" ihre Wahlversprechen nicht hielten, würden Freie Wähler immer den Finger in die Wunde legen. Dies gelte vor allem für das Thema Rente. "Wer ein Leben lang hart gearbeitet hat, muss auch eine garantierte Rente erhalten, die ein sorgenfreies Leben im letzten Lebensabschnitt garantiert", sagte Mayr. Bundesweit setzen sich die Freien Wähler laut Angela Mayr insbesondere für ein modernes Deutschland ein, für Bildung für alle, für solide Finanzpolitik, für eine hohe innere Sicherheit durch Polizei und Justiz und für hohe Wertschätzung von Kultur und Brauchtum.
