Eichstätt
Besuch in der Hostienbäckerei

90 Teilnehmerinnen bei besinnlichen Tagen für Ministrantinnen

28.04.2017 | Stand 02.12.2020, 18:13 Uhr

Wie Hostien gebacken und gestanzt werden, haben 90 Ministrantinnen aus dem Bistum Eichstätt erfahren. - Foto: Sarah Hairbucher/pde

Eichstätt (pde) "Beten, backen, ruhen, stanzen" - dieser Vierschritt ist das Geheimnis der Hostienbereitung - und dazu selbstverständlich die richtige Teigmischung. Das erfuhren 90 Ministrantinnen aus dem Bistum Eichstätt mit ihren 20 ehrenamtlichen Teamleitern bei der Besichtigung der Hostienbäckerei der Diakonie Neuendettelsau.

Diese fand im Rahmen der Tage für Ministrantinnen in der zweiten Woche der Osterferien statt.

Der Teig der Hostien für die Messfeier besteht ausschließlich aus reinem Weizenmehl und kaltem Wasser. Bereits am Tag zuvor konnten die jungen Christen mit einem Hostienbackeisen ihre eigenen Hostien backen, die bei den Messfeiern, beim Abendgebet mit Anbetung und bei einer Vigilfeier mit einer eucharistischen Prozession gleich zum Einsatz kamen. Außerdem lernten die Ministrantinnen die Bedeutung der verschiedenen Hostiensymbole kennen. Ein Höhepunkt war die Feier der Heiligen Messe in der St. Bonifatius Kirche in Dietenhofen mit Christoph Wittmann.

Die Tage fanden unter der Leitung von Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher im Schloss Pfünz statt.