Eichstätt
Beste Berufsaussichten

Erstes Schuljahr an der Altenpflegeschule bei der Hans-Weinberger-Akademie erfolgreich beendet

04.08.2015 | Stand 02.12.2020, 20:57 Uhr

Im vollbesetzten Spiegelsaal würdigte Schulleiter Werner Karl das Engagement der Schülerinnen und Schüler - Fotos: Preis

Eichstätt (EK) Das erste Schuljahr an der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe unter der neuen Trägerschaft der Hans-Weinberger-Akademie (HWA) der Arbeiterwohlfahrt ist zu Ende: Schulleiter Werner Karl übergab zehn Altenpflegern und 26 Pflegefachhelfern das Abschlusszeugnis.

Das gelungene Finale wurde bei einem Festakt im Spiegelsaal der Eichstätter Residenz gefeiert. „Sie alle haben die Ausbildung mit Bravour gemeistert und dürfen sich heute zu Recht über den erreichten Erfolg freuen“, lobte Karl im vollbesetzten Saal. Als Ehrengast konnte Werner Karl seinen Vorgänger Arthur Sparaga, den früheren langjährigen Schulleiter, begrüßen.

In einer kurzweiligen Rede gratulierte der Schulleiter im Namen des Lehrerkollegiums und des Trägers und dankte den Absolventen für ihr Engagement, ihren Durchhaltewillen und ihre erzielten hervorragenden Leistungen. Die Ausbildung an der Eichstätter Altenpflegeschule garantiere eine an den Erfordernissen der modernen Altenpflege orientierte Fachbildung und mit dem Abschluss eine hervorragende Perspektive und Sicherheit in einem den ganzen Menschen fordernden Beruf. „Wir haben heute die Besonderheit, dass gleich drei Klassen in drei unterschiedlichen Ausbildungen ihren Abschluss feiern können: Die Klasse der Vollzeit-Pflegefachhelfer hat ein Jahr schulische Ausbildung hinter sich, die Teilnehmerinnen der Teilzeit-Pflegefachhelfer-Klasse haben zwei Schuljahre bewältigt, und die Klasse der angehenden Altenpflegerinnen hat eine dreijährige Ausbildung absolviert“, erläuterte Werner Karl. Sie alle hätten eine Investition in ihre persönliche Zukunft getätigt und Zeit sowie Energie investiert. Das Zeugnis sei der verdiente Lohn für all die geleisteten Anstrengungen. Die Ausbildung biete beste Einstiegschancen in den Beruf und eine spätere Weiterbildung. Karl dankte allen Angehörigen der Absolventen für das gezeigte Verständnis während der Ausbildungszeit und lobte auch die Praxisausbilder der Einrichtungen für die stete Unterstützung der Schüler. Mit etwas Wehmut wurden zwei scheidende langjährige Lehrkräfte der Schule verabschiedet: Sonja Reimann und Monika Pinger. „Beide waren sowohl im Kollegium als auch bei den Schülern durch ihre bemerkenswerte, angenehme Art und Weise sehr geschätzt und beliebt. Wir bedauern ihr Ausscheiden sehr“, so Karl und überreichte beiden Kolleginnen einen Blumenstrauß. Musikalisch umrahmt wurde die Abschlussfeier von Andrea Funk (Gesang) und Thomas Klaschka (Klavier).

Die Schulzeit kurz Revue passieren ließen die jeweiligen Schülersprecher der verschiedenen Ausbildungsrichtungen. Für die Pflegefachhelferausbildung in Vollzeit sprachen Claudia Karp und Florian Fricke, für die Pflegefachhelferausbildung in Teilzeit übernahm dies Regina Priborsky, die dem Schulleiter ein großes Steuerrad überreichte, „damit er die Schule weiterhin so gut in die Zukunft steuert wie bisher“. Für die Altenpflegerinnen dankte Sandra Roth Werner Karl mit einem Geschenkkorb für das Kollegium. Für jede Lehrkraft hatten die Altenpflegeschülerinnen ein eigenes „Zeugnis“ geschrieben, das sie verteilten. Von den Pflegefachhelferinnen gab es zudem einen süßen Abschiedsgruß.