Eichstätt / Beilngries (pde) Christus als Schlüssel des Lebens entdecken - dazu hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke die acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgerufen, die zum hauptberuflichen pastoralen Dienst im Bistum Eichstätt beauftragt wurden.
In einer immer komplexeren Welt hätten sie die Aufgabe, andere zu Christus zu führen, sagte Hanke bei einem feierlichen Gottesdienst auf Schloss Hirschberg.
Dabei sei es wichtig, auch immer selber in der Nähe Jesu zu leben. "Seid euch bewusst, dass ihr ein Leben lang Lernende seid und begebt euch in die Jüngerschule Jesu", munterte der Bischof die Laienmitarbeiter auf. Dabei sollten sie sich bewusst sein, dass zu dem Weg der Nachfolge auch Misserfolge gehören. Das mute Gott einem zu, aber er schenke einem auch die Kraft. "Gott gibt mehr, als er fordert", so der Bischof.
Die pastoralen Mitarbeiter werden als Religionslehrerin, Gemeindereferenten beziehungsweise Pastoralreferentinnen im Bistum Eichstätt tätig sein. Zusätzlich erhielten die Mitarbeiter, die im Schuldienst tätig sind, ihre "Missio Canonica" - den kirchlichen Lehrauftrag zur Erteilung des katholischen Religionsunterrichts. Der Tag der Beauftragung findet jährlich im Tagungshaus der Diözese Eichstätt, Schloss Hirschberg bei Beilngries, statt.
Ihre Beauftragung erhielten Cordula Klenk, Referentin für Flüchtlingshilfe des Malteser-Diözesanverbandes im Bistum Eichstätt, Marion Bayerl, Forschungsstelle am Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft in Eichstätt, Elisabeth Setzer, Pastoralreferentin für den Fachbereich Seelsorge bei Regens Wagner Lauterhofen, Simone Lehrer, Gemeindereferentin in Ingolstadt/St. Pius, Karola Maderholz, Religionslehrerin in Georgensgmünd und in Abenberg mit Gemeindeauftrag, Maria Asbach, Gemeindereferentin in der Seelsorgeeinheit Nürnberg Süd-West, Martin Kellberger, Gemeindereferent in Gunzenhausen und der zugehörigen Seelsorgeeinheit sowie Stephanie Maurer, Gemeindereferentin in Eitensheim/Buxheim.
