Eichstätt (chl) Ab diesem Samstag wird nun das Technische Hilfswerk mit gut 40 Ehrenamtlichen einen Behelfssteg neben dem gesperrten Herzogsteg über die Altmühl "schieben", in zwei Wochen soll diese Brücke dann freigegeben werden. Die Helfer arbeiten ehrenamtlich, die Stadt Eichstätt wird für das Provisorium dennoch rund 50 000 Euro ausgeben müssen.
Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass das Provisorium wohl mindestens bis zum Sommer gebraucht wird. Bis dahin soll dann geklärt sein, wie es mit dem maroden Herzogsteg weitergeht. Brückenexperte Hartmut Hildebrand arbeitet aktuell an einem Gutachten und geht dabei auch der Frage nach, ob die marode Fußgängerbrücke saniert werden kann oder ob ein Neubau nötig ist. Der Herzogsteg, eine wichtige Verbindungsachse zwischen Spitalstadt und Altstadt, ist bekanntlich seit 13. Dezember aus Sicherheitsgründen gesperrt.
40 bis 50 Helfer werden den Behelfssteg an diesem Wochenende Stück für Stück über die Altmühl „schieben“, in zwei Wochen soll sie passierbar sein.