Eichstätt
Bar oder mit Karte?

05.02.2016 | Stand 02.12.2020, 20:14 Uhr

Eichstätt (zba) Keine Bezahlung mehr mit Ein- und Zwei-Centmünzen? Obergrenze von 5000 Euro bei Barzahlungen? Darüber wird diskutiert. Ist Bargeld bald Geschichte

Tanya Bussmann (37), Arzthelferin aus Obereichstätt: "Barzahlung ist mir lieber. Ich zahle meistens bar in Lebensmittelgeschäften und Gaststätten. Bei diesem Zahlungsverkehr habe ich ein besseres Gefühl. Da sehe ich, was durch meine Hände läuft."

Korbinian Ferstl (17), Gymnasiast aus Eichstätt: "Bargeld ist für mich das gängige Zahlungsmittel. Ich zahle hauptsächlich bar, selbstverständlich in der Schule und im Tagesheim, bei den üblichen alltäglichen Einkäufen. Nur bei größeren Beträgen benutze ich meine EC-Karte."

Vroni Hallmeier (25), Arzthelferin aus Eichstätt: "Ich zahle sehr häufig mit der Karte, grundsätzlich Beträge so ab zehn Euro. Das ist bequemer. Für den Fall, dass die Kartenzahlung mal nicht funktioniert, habe ich natürlich Bargeld bei mir."

Josef Halbritter (54), Industriemechaniker aus Pietenfeld: "Beträge ab etwa 100 Euro begleiche ich mit der Karte. Bei hohen Beträgen ist das bequemer und sicherer. Man hat dann auf dem Kontoauszug einen Überblick über die Ausgaben. Im Geldbeutel führe ich nur kleine Beträge mit."

Monika Wittmann (74), Rentnerin aus Obereichstätt: "Ich zahle lieber bar. Nur bei Beträgen im dreistelligen Bereich, die ich nicht mehr im Geldbeutel mitführe, benutze ich die Karte. Die momentan diskutierte Obergrenze für Barzahlung ist mir völlig wurscht."