Eichstätt
Ausstellung zu Grabtuch

30.09.2016 | Stand 02.12.2020, 19:14 Uhr

Eichstätt (pde) Mit einem Gottesdienst am Freitag, 7. Oktober, um 18 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche in Eichstätt wird Bischof Gregor Maria Hanke eine Sonderausstellung zum Turiner Grabtuch eröffnen. Unter dem Titel "Wer ist der Mann auf dem Tuch? Eine Spurensuche" beschäftigt sich die Ausstellung mit häufig gestellten Fragen rund um das Turiner Grabtuch.

Es wird von vielen Gläubigen als das Tuch verehrt, in dem Jesus von Nazaret nach der Kreuzigung begraben wurde. Die Ausstellung wird bis zum 23. Oktober in der ehemaligen Johanniskirche, Domplatz 18, zu sehen sein. Kernstücke sind eine originalgetreue Kopie des Grabtuchs und eine dem Abdruck auf dem Tuch entsprechende Figur. Außerdem werden zahlreiche Exponate gezeigt, die sich um den Leidensweg Jesu drehen: eine Nachbildung der Dornenkrone, Nägel aus der Zeit Jesu oder Videoausschnitte, in denen zu sehen ist, wie die Forscher bei der Untersuchung des Tuches vorgegangen sind. Die Wanderausstellung wurde von den Maltesern konzipiert und bereits an vielen Orten in Deutschland gezeigt. Anhand aktueller Forschungsergebnisse soll sie Glauben und Wissen verbinden und den Betrachter einladen, selber zu einem Urteil zu kommen.

Die Ausstellung ist täglich von 10 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Sonderführungen werden für Gruppen oder Schulklassen angeboten. Anmeldung bei Malteser Eichstätt, Telefon (08421) 98 07 22, oder per E-Mail an turinergrabtuch.eichstaett@malteser.org möglich.