Eichstätt (smo) Wie steht Reinhard Brandl zu TTIP? Die Bitte, „die Stromtrasse Nord-Süd durch Bayern zu verhindern“, eine Stellungnahme zum Konflikt zwischen Russland und der Ukraine.
Elf Fragen hat CSU-Abgeordneter Reinhard Brandl über die Seite abgeordnetenwatch.de (siehe Screenshot) von Bürgern aus seinem Wahlkreis gestellt bekommen. Elf hat er beantwortet, die meisten davon binnen einiger Tage. Von den Machern der Seite – ein Projekt des gemeinnützigen Vereins Parlamentwatch aus Hamburg – bekommt der Eitensheimer Abgeordnete, der seit 2009 für den Wahlkreis Ingolstadt im Bundestag sitzt, dafür die Note „sehr gut“.
Wie übrigens 305 weitere Abgeordnete aus allen im Parlament vertretenen Parteien auch. Für Brandl spielt die Seite, die sich selbst als den „direkten Draht von Bürgerinnen und Bürgern zu den Abgeordneten“ sieht, im Alltagsgeschäft nicht die herausragende Rolle. Er bekomme, so sagt er, jedes Jahr mehrere 100 Bürgeranfragen, „aus denen dann auch ein Schriftverkehr entsteht“.
Die Mehrzahl treffe über E-Mail ein, auch telefonisch oder persönlich werde er kontaktiert. „Es ist mir wichtig, auf die Anfragen der Bürger einzugehen“, sagt er. Er beantworte die Anfragen der Bürger auf dem Weg, auf dem sie ihn erreicht – „egal, ob zu meinem Griechenland-Standpunkt oder zu anderen Themen“.
