Dollnstein
Christliches Zeugnis nicht immer einfach

Empfang und Verabschiedung der Dollnsteiner Pfarrgemeinderatsmitglieder

15.04.2014 | Stand 02.12.2020, 22:49 Uhr

Abschied aus dem Dollnsteiner Pfarrgemeinderat: Im Bild vorne von links Alfred Bihler und Hermine Lindner (je vier Jahre), Anneliese Hajak (16 Jahre), Sieglinde Mayinger und Franziska Beck (je acht Jahre) zwischen Pfarrer Franz Baumeister und der Vorsitzenden des Pfarrgemeinderats, Maria Gegg. Nicht auf dem Bild sind Anna Maria Böswald und André Ryznar (je vier Jahre). - Foto: voj

Dollnstein (voj) Im Anschluss an die Palmsonntagsliturgie der Vorabendmesse wurden in Dollnstein im Rahmen eines gemeinsamen Empfangs die ausscheidenden Mitglieder des Pfarrgemeinderats verabschiedet und zugleich die neuen begrüßt. Eine erfolgreiche Wahl des Rates – hinsichtlich der Vielzahl der Kandidaten aus allen Gemeindeteilen und der Höhe der Wahlbeteiligung – hat die Pfarrgemeinde St.

Peter und Paul in Dollnstein hinter sich.

Die wiedergewählte Vorsitzende Maria Gegg dankte für die ehrenamtliche Tätigkeit, für die Mühen und das gemeinsame Gebet. „Damit dieses Gebet auch künftig den Pfarrgemeinderat begleitet, überreiche ich euch das neue Gotteslob.“ Pfarrer Baumeister brachte seinen Dank knapp, aber deutlich auf den Punkt: „Ich danke Ihnen für das Kämpfen, Arbeiten, Beten und Feiern in den letzten vier bis 16 Jahren.“ Auch wenn die offizielle Dankurkunde, unterzeichnet von Bischof Gregor Maria Hanke und Diözesanratsvorsitzendem Christian Gärtner nach dem achten Kapitel des Römerbriefs, Vers 15, einleitend betont, dass der empfangene Geist befreit, so sei der Auftrag, „dass die Botschaft von Gottes Liebe die Menschen erreicht“, nicht immer einfach gewesen. Missbrauchsdebatte und das Finanzgebaren des Limburger Bischofs Tebartz-van Elst erschwerten auch das Zeugnis in den Pfarreien.

So verwundert es auch nicht, dass beim abschließenden Buffet und beim gemütlichen Zusammensein nicht nur freudig Rückschau und hoffnungsvoll Ausblick gehalten wurde. Auch regionale Geschehnisse wie die Neugestaltung des Altarraums im Eichstätter Dom und deren mögliche Wirkung wurden diskutiert.