Denkendorf
275 Gründe für volle Kraft

Christiane Sonnauer als neue Denkendorfer Schulrektorin ins Amt eingeführt

16.12.2016 | Stand 02.12.2020, 18:54 Uhr

Die neue Rektorin wurde in der Grund- und Mittelschule Denkendorf willkommen geheißen: (von links) Schulamtsdirektor Rudolf Färber, Bürgermeisterin Claudia Forster, Konrektorin Sabine Henes, die neue Rektorin Christiane Sonnauer und Kipfenbergs Bürgermeister Christian Wagner. - Foto: Wernitz-Keibel

Denkendorf (EK) Die Denkendorfer Grund- und Mittelschule hat nun auch offiziell eine neue Rektorin: Christiane Sonnauer wurde in ihr Amt, das sie seit Schuljahresbeginn ausübt, eingeführt.

Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde durch die wiederbelebte Lehrerband und das gesamte Lehrerkollegium, das ihrer neuen Chefin ein Chorstück zur "Amtseinführung" darbot. Schulamtsdirektor Rudolf Färber berichtete über den beruflichen Werdegang von Christiane Sonnauer (siehe eigenen Bericht). Färber gab der neuen Rektorin neben Glückwünschen auch einige Ratschläge auf den Berufsweg mit: "Schärfen Sie den Blick auf die Ganztagsklasse." Die Nachfrage werde kommen und helfen, den Schulstandort zu halten. Weiter solle Sonnauer ein stets offenes Ohr für alle Beteiligten des Schullebens haben und in ihrer Arbeit ein Vorbild sein, denn: "Ein Schulleiter ist der Erste, der kommt, und der Letzte, der geht." Färber wünschte der 46-Jährigen für ihre Aufgaben Schaffenskraft, Schaffensfreude und Gottes Segen.

Denkendorfs Bürgermeisterin Claudia Forster freute sich, Sonnauer im Namen der Gemeinde nun offiziell an der Schule begrüßen zu können und merkte an, dass die neue Schulleiterin an allen Bürgerversammlungen teilgenommen habe, um sich den Bürgern vorzustellen. Forsters zollte auch der Konrektorin Sabine Henes, die im April - nach dem plötzlichen Tode Erich Neumeyers - die Aufgaben der Schulleitung übernommen hatte, Anerkennung.

Auch die neue Schulleiterin bedankte sich bei Sabine Henes und bei allen, die ihr Vertrauen in ihrer Aufgabe entgegenbringen würden. Sie habe täglich 275 Gründe - die Schüler - und doppelt so viele - mit den Eltern -, ihre Kraft voll einzusetzen. Schüler, Eltern, Gemeinde und Lehrer stünden alle zusammen in einer Abhängigkeit, die es brauche, um gute Ausbildung und Erziehung zu gewährleisten. Ein kleines Versprechen gab Christiane Sonnauer am Ende ihrer Antrittsansprache: "Ich werde gerne sehr lange hier bleiben."