Christa
"Gut, dass in Rebdorf ein Realschulzentrum entsteht"

25.07.2014 | Stand 02.12.2020, 22:25 Uhr

Christa Zengerle (63), Mesnerin aus Rebdorf: „Ich finde es gut, dass in Rebdorf ein Schulzentrum entsteht. Auch wenn die Baustelle momentan nicht so schön ist. Die Stadt ist beengt, und draußen ist Platz. Zu den Stoßzeiten wird es in der Innenstadt jetzt ruhiger, in Rebdorf wird dafür umso mehr los sein.

Ich denke aber nicht, dass der Umzug auf die Innenstadt drastische Auswirkungen haben wird.“

Christine Bauer (48), Zahnarzthelferin, und Carina Bauer (12), Schülerin aus Walting: „Soweit wir gehört haben, freuen sich die meisten Schüler auf den Umzug nach Rebdorf. Auf die Gastronomie und die Schreibwarengeschäfte könnte das allerdings Auswirkungen haben. Die Verkehrslage in der Stadt wird sich wahrscheinlich ein wenig entspannen. Aber Genaueres sieht man dann erst im September.“

Gabriel Seitz (12), Schüler aus Wintershof: „Dass die Schüler von Maria Ward zu uns nach Rebdorf kommen, bedeutet eine Umstellung. Die Freude darüber ist geteilt. Auch deshalb, weil es noch nicht genügend Klassenräume gibt und die Baustelle ein bisschen nervig ist. Mit den Bussen wird es sicherlich problematisch werden. Hoffentlich kommt in das Gebäude von Maria Ward etwas Lebendiges.“

Gisela Gary (62), Rentnerin aus Dollnstein: „Ich war auch einmal Schülerin an der Maria-Ward-Schule. Grundsätzlich finde ich es gut, dass die beiden Realschulen zusammenkommen. Rebdorf ist als Standort allerdings nicht gerade optimal. Schon alleine verkehrsmäßig nicht. Dass sich der Verkehr in der Stadt dadurch entzerrt, kann ich mir nicht vorstellen. Die Busse werden ja weiterhin fahren.“

Christoph Schmidt (41), Lehrer aus Buchenhüll, mit Therese, Jakob und Quirin: „Ich glaube, dass es eine gute Idee ist, einen Realschulstützpunkt zu schaffen, der viele Ressourcen bündelt. Es wird sich aber bemerkbar machen, dass junge Menschen in der Stadt fehlen. Das finde ich schade. Schön wäre es, wenn in das frei werdende Gebäude eine Einrichtung kommen würde, die den Residenzplatz belebt.“